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Europäische Aktienkurse fallen nach enttäuschenden Daten

Veröffentlicht am 23.04.2015, 09:40
Aktualisiert 23.04.2015, 13:06
© Reuters.  Pessimistische Wirtschaftsberichte treiben europäische Aktien in den Abwärtstrend

Investing.com - Europäische Aktienkurse verlaufen am Donnerstag nach der Veröffentlichung enttäuschender Wirtschaftsberichte aus Deutschland, Frankreich und Spanien mit einem Abwärtstrend. Auch die Sorgen um die Finanzkrise Griechenlands wirken sich weiterhin aus.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,89 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,98 Prozent zurück und der DAX stürzte um 0,88 Prozent ab.

Das Marktforschungsinstitut Markit meldete, dass der PMI für das verarbeitende Gewerbe Deutschlands von 55,4 im März auf 54,2 gesunken ist.

Der Dienstleistungs-PMI des Landes rutschte ebenfalls von 55,4 auf 54,4 ab und enttäuschte damit die Erwartungen von einem Anstieg auf 55,5 Punkte.

In Frankreich fiel der Index für das verarbeitende Gewerbe laut Markit von 48,8 auf 48,4, erwartet wurde ein Anstieg auf 49,2.

Der französische Dienstleistungs-PMI fiel im April von 52,4 auf 50,8, entgegen den Erwartungen von einem Anstieg auf 52,5.

Ein gesonderter Bericht aus Spanien belegte für das erste Quartal einen Anstieg der Arbeitslosenrate von 23,7 auf 23,8 Prozent. Analysten hatten einen Rückgang der Arbeitslosenrate auf 23,6 Prozent erwartet.

Die Anleger bleiben auch angesichts der ungewissen Zukunft Griechenlands in der Eurozone vorsichtig. Bislang konnte das Land keinen Reformplan vorlegen, der seine europäischen Partner und das IWF davon überzeugen könnte, weitere finanzielle Hilfsmittel freizugeben. Befürchtungen werden laut, dass es letztendlich aus der Währungsunion austreten muss.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschten um 0,41 bzw. 0,75 Prozent ab, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) zog sich um 0,13 Prozent zurück.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) stürzten beide um 0,52 bzw. 0,33 Prozent ab, die spanische BBVA (MADRID:BBVA) kletterte um 0,11 Prozent hoch.

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Unter den Gewinnern befinden sich Michelin (PARIS:MICP) mit 5,33 und Pernod Ricard (PARIS:PERP) mit 2,77 Prozent Anstieg. Zuvor meldeten beide Unternehmen einen Anstieg der Quartalsumsätze.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von Verlusten im Bergbausektor um 0,03 Prozent.

BHP Billiton (LONDON:BLT) fiel um 0,23 Prozent und Randgold Resources (LONDON:RRS) um 0,30 Prozent, Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) brach um 2,55 Prozent und Fresnillo (LONDON:FRES) um 1,71 Prozent ein.

WPP (LONDON:WPP) trug mit 1,97 Prozent Verlust zum Abstieg bei, obwohl die weltgrößte Werbeagentur einen Umsatzanstieg von 8,3 Prozent gemeldet hatte.

Finanzwerte handelten derweil überwiegend höher. Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) kletterten um 0,06 Prozent hoch und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legte 0,14 Prozent zu. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Barclays (LONDON:BARC) gewannen 0,40 bzw. 0,48 Prozent dazu.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,41 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,42 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ebenfalls ein Abstieg von 0,42 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die Eurozone Daten zur Aktivität im Privatsektor. Die USA geben Daten zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung und zu Verkäufen neuer Eigenheime heraus.

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