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Griechenland-Sorgen treiben Europäische Aktienkurse nach unten

Veröffentlicht am 26.03.2015, 09:49
Aktualisiert 26.03.2015, 12:37
© Reuters.  Europäische Aktien fallen trotz positiver Gfk-Daten, Griechenland-Sorgen wirken sich aus

Investing.com - Europäische Aktien handeln am Donnerstag selbst nach starken Konsumklima-Daten aus Deutschland weitgehend niedriger. Anhaltende Sorgen um die unsichere Lage in Griechenland begrenzen die Gewinne.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 0,88 Prozent, CAC 40 zog sich um 0,67 Prozent zurück und der DAX stürzte um 1,29 Prozent ab.

Europäische Aktienkurse gerieten unter Druck, nachdem Griechenland am Mittwoch keine kurzfristige Barzahlung aus dem Rettungsprogramm der Eurozone sichern konnte, um den drohenden Staatsbankrott abzuwenden.

Athen forderte vom Rettungsfonds EFSF die Rückzahlung von 1,2 Mrd. Euro, die das Land im Zuge der Rekapitalisierung griechischer Banken zu viel gezahlt hatte.

Die griechische Regierung wird seinen europäischen Partner voraussichtlich am Montag eine detaillierte Liste von Reformen vorlegen.

Früher am Tag veröffentlichte Daten belegten, dass der Konsumklima-Index in Deutschland im April auf 10,0 gestiegen ist. Im Vormonat lag der Wert bei 9,7, die Prognosen gingen von einem Anstieg auf 9,8 aus.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschten um 0,62 bzw. 1,02 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 0,92 bzw. 1,42 Prozent.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) stürzten um 1,04 bzw. 1,22 Prozent ab, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) zogen sich um 0,28 bzw. 0,52 Prozent zurück.

Havas (PARIS:HAVA) brach um 6,54 Prozent ein, nachdem Group Bollore einen 22-prozentigen Anteil am französischen Werbeunternehmen abgestoßen hatte.

Airbus Group (PARIS:AIR) trug mit 0,59 Prozent zu Verlusten bei. Zuvor gab der Flugzeughersteller den Verkauf weiterer Anteile an Dassault Aviation SA bekannt. Damit liegt seine Beteiligung am Unternehmen bei 24,6 Prozent.

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In London rutschte FTSE 100 um 0,38 Prozent ab, die britischen Kreditgeber folgten dem Abwärtstrend auf dem Kontinent.

Barclays (LONDON:BARC) zog sich um 0,16 Prozent zurück und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) verlor 0,62 Prozent. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fiel um 0,70 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und stieg um 0,15 Prozent.

Früher am Tag gab die Royal Bank of Scotland den Verkauf von Anteilen in Höhe von 3,21 Mrd. USD an seiner US-Tochter Citizens Financial Group Inc. bekannt.

Im Bergbausektor herrschte dagegen ein Aufwärtstrend vor. BHP Billiton (LONDON:BLT) gewann 0,38 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) 0,46 Prozent dazu, Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) stieg um 0,58 Prozent und Fresnillo (LONDON:FRES) um 3,08 Prozent an.

Der Energiesektor befindet sich ebenfalls im Aufwärtstrend. Aktien des Öl- und Gasriesen BP (LONDON:BP) stiegen um 1,77 Prozent, Tullow Oil Plc (LONDON:TLW) schnellte um 1,87 Prozent hoch. Petrofac (LONDON:PFC) führte mit 3,29 Prozent Anstieg die Gewinnerliste an.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,56 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,50 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,69 Prozent erwartet.

Das US-Arbeitsministerium veröffentlicht im Laufe des Tages seinen wöchentlichen Bericht zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

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