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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Freundlich - EuroStoxx beendet Wochengewinnserie

Veröffentlicht am 27.03.2015, 18:43
Aktualisiert 27.03.2015, 18:48
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Freundlich - EuroStoxx beendet Wochengewinnserie

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte Europas haben am Freitag nach einem über weite Strecken orientierungslosen Verlauf überwiegend zugelegt. Stützend wirkten leicht positive Impulse von den US-Börsen. Die siebenwöchige Bergtour des EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) wurde zugleich beendet. Zwar ging der Leitindex der Eurozone mit einem Plus von 0,25 Prozent auf 3679,03 Punkten aus dem Tag. Im Wochenverlauf verzeichnete er damit allerdings ein Minus von 1,3 Prozent.

In Paris rückte der CAC-40-Index (CAC 40) am Freitag um 0,55 Prozent auf 5034,06 Punkte vor, während der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) zugleich 0,58 Prozent auf 6855,02 Zähler einbüßte.

Die Aufwärtsbewegung an den meisten Börsen Europas seien den moderaten Kursgewinnen jenseits des Atlantiks zu verdanken gewesen, sagten Börsianer. Dort zogen vor allem Aktien von Pharma- und Biotechnologiefirmen den Markt nach oben. Die kurz vor dem Handelsschluss in New York anstehende geldpolitische Rede der US-Notenbankchefin Janet Yellen habe zugleich aber auch für Nervosität und Zurückgehaltung gesorgt, hieß es.

Analyst Andreas Paciorek von CMC Markets sprach von einer "verständlichen Vorsicht". Schließlich hätten die Marktteilnehmer noch Probleme, die jüngsten Stellungnahmen der Fed zur weiteren Geldpolitik einzuordnen. "Auch die US-Notenbanker selbst scheinen sich nicht einig zu sein, da man diese Woche sowohl restriktive als auch lockere Töne hörte", sagte der Marktexperte.

Seit Jahren treibt die Geldflut der Notenbanken die Börsen. In den USA könnte damit bald Schluss sein, wenn dort die Zinswende eingeläutet wird und erstmals der seit mehr als sechs Jahren an der Null-Prozent-Marke klebende Leitzins wieder angehoben wird. Wann das der Fall sein wird, hängt an den Daten zum Arbeitsmarkt, der Inflation und zur Wirtschaftsentwicklung. In Europa hingegen hat die Europäische Zentralbank die Geldschleusen seit März weit geöffnet. Bis 2016 will sie Monat für Monat für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen der Euroländer kaufen. Seit der entsprechenden Ankündigung Ende Januar ging es Woche für Woche aufwärts an den Börsen.

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Der Pharmasektor (DJX:SXDP) verzeichnete am Freitag, angetrieben von prozentual zweistelligen Kursgewinnen der dänischen Unternehmen Novo Nordisk und Genmab, die kräftigsten Kursgewinne. Mit einem Plus von 1,52 Prozent führte er die Indizes im Stoxx Europe 600 (DJX:SXXP) an. Am Ende des Sektortableaus fanden sich die Bergbauwerte (DJX:SXPP) wieder, die im Schnitt 1,76 Prozent verloren. Im FTSE 100 büßten etwa Glencore (ISE:GLEN) und Anglo American (ISE:LONDON:AAL) (FSE:NGL) 3 Prozent ein.

Spitzenreiter waren im britischen Index die Papiere des Kreuzfahrt-Reeders Carnival (ISE:LONDON:CCL) mit etwas mehr als 7 Prozent Aufschlag. Dieser hatte mit seinem ersten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen. Dazu beigetragen hatte nicht zuletzt auch der gesunkene Ölpreis.

Im EuroStoxx 50 waren die Papiere Repsol (MADRID:REP) (XETRA:REP) Schlusslicht mit minus 1,23 Prozent. Das Analysehaus Jefferies hatte die Aktie der Ölgesellschaft mit "Underperform" und einem Kursziel von 13,50 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Marc Kofler sieht die mittelfristigen Vorzüge der Übernahme von Talisman Energy als begrenzt an. Zudem bemängelte er die hohe Verschuldung von Repsol sowie die geringe Rendite.

Vivendi (PARIS:VIV) (FSE:VVU) (PSE:PVIV) litten mit minus 1,15 Prozent unter einer negativen Studie der französischen Großbank Exane BNP. Diese hatte die Aktien des Mischkonzerns gleich um zwei Stufen, von "Outperform" auf "Underperform", gesenkt.

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