Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Sorgen um Griechenland und China lassen nach - Euro-Aktien steigen

Veröffentlicht am 11.12.2014, 09:39
Aktualisiert 11.12.2014, 12:36
© Reuters.  Euro-Aktien steigen, EZB und LRGs im Fokus

Investing.com - Europäische Aktienkurse steigen am Donnerstag wieder höher, die Besorgnis über die politische Situation in Griechenland und über die neuen Einschränkungen auf den chinesischen Kreditmärkten lässt nach. Die Europäische Zentralbank plant die zweite Herausgabe von langfristigen Darlehen an die Banken der Region.

Im europäischen Morgenhandel klettert der DJ Euro Stoxx 50 um 0,59 Prozent hoch, CAC 40 gewinnt 0,47 Prozent dazu und der DAX legt um 0,48 Prozent zu.

Früher in der Woche sorgte eine überraschende Ankündigung der griechischen Regierung für Kurseinbrüche auf europäischen Märkten. Die für Februar geplante Präsidentschaftswahl wurde auf den 17. Dezember vorverlegt.

Sollte dabei der Kandidat des amtierenden Premierministers Antonis Samaras nicht vom Parlament gewählt werden, dann müssen möglicherweise Neuwahlen abgehalten werden. Das internationale Rettungspaket für Griechenland wäre in einem solchen Fall gefährdet, insbesondere, falls die gegen das Paket propagierende Syriza-Partei an die Macht kommen sollte.

Für weitere Verunsicherung an den Märkten sorgte China. Die Landesregierung beschloss am Dienstag weitere Einschränkungen bei den Besicherungen kurzfristiger Darlehen. Diese Entscheidung wird als ein weiterer Hinweis darauf interpretiert, dass die chinesische Wirtschaft schneller schrumpft als bisher angenommen.

Finanzwerte handeln uneinheitlich. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) rutschten um 0,16 bzw. 0,38 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gewannen 0,70 bzw. 0,22 Prozent dazu.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fiel um 0,04 Prozent, Unicredit (MILAN:CRDI) stieg dagegen um 0,40 Prozent an. Die spanischen BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legten um 0,04 bzw. 0,44 Prozent zu.

Berichten zufolge planen Telefonica, 0,85 Prozent Anstieg, Oi SA (SA:OIBR3), 0,86 Prozent Anstieg, und Claro SA die Unterbreitung eines Kaufangebots an Tim Participacoes SA (SA:TIMP3). Aktien des brasilianischen Mobilfunkunternehmens schnellten nach den Meldungen um 11,30 Prozent hoch. Bei einem Abschluss würde der Wert des Unternehmens auf 15 Mrd. USD steigen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Telecom Italia (MILAN:TLIT) hält einen 67-prozentigen Anteil an der brasilianischen Mobilfunkgesellschaft. Seine Aktien gewannen 5,20 Prozent dazu.

In London stieg der rohstofflastige FTSE 100 um 0,25 Prozent, angetrieben von Gewinnen im Energiesektor.

Royal Dutch Shell A stieg um 1,39 und Tullow Oil Plc (LONDON:TLW) um 1,59 Prozent. BP Plc (LONDON:BP) legte 1,44 Prozent zu und Petrofac führte mit 1,60 Prozent Anstieg die Top-Performer an.

Finanzwerte trugen ebenfalls zu Gewinnen bei. Barclays stieg um 0,09 und Lloyds Banking Group (LONDON:LLOY) um 0,11 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) legte 0,19 Prozent zu. Die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) jedoch entwickelte sich unterdurchschnittlich und fiel um 0,34 Prozent.

Am Mittwoch kündigte die Royal Bank of Scotland an, sich aus dem Anleihenhandel in Japan zurückzuziehen. Die Mitarbeiteranzahl vor Ort soll bis Februar um 200 auf an die 30 reduziert werden.

Tesco-Aktien stiegen um 0,40 Prozent, obwohl die Ratingagentur Standard & Poor's den Einzelhändler unter besondere Beobachtung ("Credit Watch") gestellt hatte.

Bergbauaktien dagegen enttäuschten durchweg. Glencore Xstrata rutschte um 0,57 Prozent ab und Anglo American verlor 1,12 Prozent. Randgold Resources war mit 2,56 Prozent Einbruch der Verlierer des Tages.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,37 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,42 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,32 Prozent erwartet.

Die USA veröffentlichen im Laufe des Tages Daten zu Einzelhandelsumsätzen sowie den wöchentlichen Bericht zu Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.