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Aktien Frankfurt: Freundlich bei lustlosem Handel

Veröffentlicht am 27.06.2014, 11:58
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardwerte haben sich am Freitag stabilisiert. Der Leitindex Dax F:DAX stand am Mittag 0,18 Prozent höher bei 9822,09 Punkten. Der MDax F:MDAX als Index mittelgroßer Werte gewann 0,28 Prozent auf 16 752,40 Punkte. Der Technologie-Auswahlindex TecDax F:TDXP dagegen verlor 0,27 Prozent auf 1302,95 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) verbesserte sich um 0,23 Prozent auf 3240,66 Punkte.

Analyst Werner Bader von der LBBW rechnet mit einem eher ruhigen Börsenverlauf. Relevante Unternehmensdaten stünden am vorletzten Handelstag des Quartals nicht an. Auf der Makroebene seien die vorläufigen deutschen Inflationsdaten für den Juni von Interesse. Aus den USA rücke das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan in den Fokus. Die Börsen versuchten zunächst einen Teil ihrer bisherigen Wochenverluste abzubauen, sagte auch Marktanalyst Joshua Mahony vom Broker Alpari UK. Bisher hat der Dax in dieser Woche mehr als anderthalb Prozent verloren.

POSITIVE MACQUARIE-STUDIE STÜTZT RWE

RWE-Aktien (ETR:RWE) gewannen an der Dax-Spitze 1,44 Prozent auf 31,63 Euro. Die australische Investmentbank Macquarie hat den Versorgertitel mit "Outperform" und einem Kursziel von 37,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Für Analyst Peter Crampton ist das Papier unterbewertet. Aktien der zum Medizinkonzern Fresenius gehörende Dialysetochter FMC (ETR:FME) knüpften an ihren Befreiungsschlag vom Vortag an und legten weitere 0,98 Prozent auf 49,415 Euro zu. FMC hatte am Morgen mitgeteilt, sich für rund 600 Millionen Dollar am US-Unternehmen Sound Physicians zu beteiligen.

Adidas-Papiere (ETR:ADS) ließen sich von guten Nike-Zahlen F:NKE inspirieren. Sie verteuerten sich um 0,41 Prozent. Die überraschend gute Bilanz des US-Wettbewerbers strahle positiv auf den deutschen Branchenprimus aus, hieß es. Denn der größte amerikanische Sportartikelhersteller hat im vierten Geschäftsquartal bessere Geschäfte vermeldet und die Erwartungen der Branchenexperten übertroffen. Die Aktie stieg nachbörslich um mehr als zwei Prozent. Vor allem die Verkäufe in manchen Schwellenländern sowie in West- und Osteuropa legten zu.

DUPONT RÜCKT CHEMIESEKTOR IN FOKUS

Chemiewerte litten dagegen unter einer Gewinnwarnung von DuPont F:DD. Der US-Chemiekonzern hatte am Vorabend seinen Ergebnisausblick gesenkt. Als Grund nannte DuPont ein schwaches Geschäft mit den Landwirten. Das drückt auf die deutschen Konkurrenten, kommentierte ein Händler. Bis zum Mittag rutschte die Bayer-Aktie mit minus 0,39 Prozent ans Dax-Ende auf 102,00 Euro, BASF-Anteile verbilligten sich um 0,22 Prozent. Die Düngemittelhersteller zeigten sich dagegen weniger betroffen von der Nachricht: Die K+S-Aktie (ETR:SDF) gewann 0,36 Prozent.

Besonders hart traf es die Aktionäre von Vossloh (ETR:VOS). Die Anteile an dem im SDax-Index gelisteten Verkehrstechnikkonzern rutschten nach einer Gewinnwarnung auf den tiefsten Stand seit November 2008. Zuletzt verloren sie 11,04 Prozent auf 58,80 Euro. Vossloh erwartet für das Gesamtjahr nun einen operativen Verlust (Ebit), will aber 2015 wieder profitabel zu sein.

Die Aktie von Borussia Dortmund BVB F:BVB ist wegen einer Kapitalerhöhung mit 1,81 Prozent ins Minus gerutscht auf 4,447 Euro. Der einzige börsennotierte deutsche Verein der Fußballbundesliga gibt mehr als sechs Millionen neue Stückaktien zu je 4,37 Euro aus, die komplett von Evonik Industries (ETR:EVK) übernommen werden. Ein Händler sagte: "Zwar belastet der Verwässerungseffekt durch die neuen Titel etwas, dass der Sponsor einsteigt ist aber ein sehr positives Signal."/fat/rum

--- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

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