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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Märkte kommen nicht vom Fleck

Veröffentlicht am 27.10.2016, 18:17
Aktualisiert 27.10.2016, 18:20
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Märkte kommen nicht vom Fleck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Licht und Schatten bei Unternehmensberichten haben am Donnerstag kein klares Bild am Aktienmarkt hinterlassen. Auch der Handelsauftakt an der Wall Street, wo es inmitten der auf Hochtouren laufenden Berichtssaison einen Reigen an Quartalszahlen zu verarbeiten galt, konnte dem Markt am Nachmittag keine klaren Impulse mehr liefern.

Nach seinem Vortagesrückschlag schwankte der Dax (DAX) im Handelsverlauf zwischen Gewinnen und Verlusten. Am Ende brachte er ein hauchdünnes Plus von 0,07 Prozent über die Ziellinie. Er schloss bei 10 717,08 Punkten. Der Aktienmarkt sei in Lauerstellung, hieß es am Nachmittag in einem Kommentar der HSH Nordbank. Erst am Dienstag hatte der deutsche Leitindex den höchsten Stand des Jahres bei 10 827 Punkten erreicht, dann ging ihm aber die Puste aus.

BÖRSEN TRETEN EUROPAWEIT AUF DER STELLE

Ebenso wie der Dax kam auch der MDax (MDAX) als Heimat der mittelgroßen Werte kaum vom Fleck. Ähnlich wie der Dax ging er knapp mit 0,07 Prozent im Plus bei 21 237,04 Punkten aus dem Handel. Die Technologiewerte im TecDax verbuchten dagegen Verluste. Belastet von einem Kurseinbruch bei den Aktien des 3D-Drucker-Herstellers SLM Solutions (XETRA:AM3D) verlor der TecDax (TecDAX) 0,51 Prozent auf 1742,31 Punkte.

Ähnlich richtungslos war auch das Bild an den übrigen europäischen Börsen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) rettete sich am Ende leicht mit 0,14 Prozent ins Plus, während der CAC-40 in Paris hauchdünn im Minus schloss. Der FTSE in London gewann 0,41 Prozent.

ZAHLENFLUT IM DAX

Zahlreiche Dax-Werte legten am Donnerstag ihr jüngstes Zahlenwerk vor. Ein höheres Jahresziel für die operative Ergebnismarge konnte den Aktien des Autobauers Volkswagen (XETRA:VOW3) nicht nach oben verhelfen. Der Markt zeigte sich davon nicht überrascht, sie fielen um 0,28 Prozent.

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Die Anteilscheine der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) dagegen setzten ihre jüngste Erholung mit einem Plus von 0,60 Prozent fort. Hilfreich war, dass die Bank im dritten Quartal überraschend schwarze Zahlen geschrieben hatte. Laufende Gerichtsverfahren und die damit verbundenen Kapitalrisiken wurden am Markt jedoch weiterhin als großer Unsicherheitsfaktor angesehen, so dass es den Marktteilnehmern schwer fiel, ein rundum positives Fazit zu ziehen.

Insgesamt gut an kamen am Markt auch die endgültigen Resultate des Chemiekonzerns BASF (DE:BASFN) (ETR:BAS): die Papiere legten um 0,73 Prozent zu. Die Dax-Spitze gehörte aber den Papieren von Fresenius (XETRA:FREG), die um 2,11 Prozent vorrückten. Dank der guten US-Geschäfte seiner Flüssigmedizinsparte Kabi zeigt sich der Medizinkonzern etwas zuversichtlicher für seine Gewinnentwicklung.

SILTRONIC NACH PROGNOSEERHÖHUNG WEITER IM AUFWIND

Unter den mittelgroßen Werten im MDax kristallisierten sich am Donnerstag die Aktien von Hugo Boss (XETRA:BOSSn) als größter Gewinner heraus. Sie setzen ihren jüngsten Erholungskurs mit plus 2,62 Prozent fort. Fielmann-Aktien (XETRA:FIEG) dagegen fielen wegen einer Abstufung durch das Bankhaus Lampe auf das tiefste Niveau seit Juli zurück. Sie büßten als Schlusslicht fast 3 Prozent ein.

Im TecDax belastete ein Kurseinbruch um mehr als 16 Prozent bei den Aktien des 3D-Drucker-Herstellers SLM Solutions (XETRA:AM3D) die Stimmung. Die Übernahme durch den US-Konzern General Electric (NYS:NYSE:GE) (XETRA:GEC) war geplatzt. Die Aktien des Halbleiterzulieferers Siltronic (XETRA:WAFGn) dagegen setzten ihren jüngsten Lauf nach einer Prognoseerhöhung mit einem Plus von mehr als 5 Prozent fort. Sie verbuchten den siebten Gewinntag in Folge.

EUROKURS LEICHT IM PLUS

Deutsche Staatsanleihen gaben am Donnerstag erneut nach. Die Umlaufrendite stieg auf minus 0,02 Prozent. Der Rentenindex Rex (FSE:REX) fiel um 0,32 Prozent auf 142,75 Punkte, und der Bund-Future gab um 0,65 Prozent auf 162,02 Punkte nach. Der Kurs des Euro lag leicht im Minus: Für einen Euro wurden zuletzt 1,0904 US-Dollar gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0927 US-Dollar festgesetzt.

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