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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Bankenkrise belastet weiter - in New York nicht

Veröffentlicht am 13.03.2023, 18:52
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die anhaltende Bankenkrise in den Vereinigten Staaten hat am Montag Europas Aktienmärkte ungleich schwerer belastet als die New Yorker Börsen. Während die wichtigsten US-Indizes sich nach den Verlusten der vergangenen Woche stabilisierten, ging es hierzulande weiter steil bergab.

Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 büßte am Ende 3,14 Prozent auf 4096,54 Punkte ein, was den tiefsten Stand seit knapp zwei Monaten bedeutete. Für den französischen Cac 40 ging es um 2,90 Prozent auf 7011,50 Punkte bergab, während der britische FTSE 100 um 2,58 Prozent auf 7548,63 Zähler nachgab.

Aus europäischer Branchensicht gab es am Montag nur Verlierer. Ähnlich wie in den USA standen die Banken am stärksten unter Druck: Ihr Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 büßte knapp sechs Prozent ein. In der US-Bankenkrise, die bereits mehrere Opfer gefordert hat, steht offenbar mit der First Republic Bank (NYSE:FRC) das nächste Institut vor großen Problemen.

Die Papiere der HSBC (LON:HSBA) schlossen mit einem Minus von gut viereinhalb Prozent. Die Großbank übernimmt die britische Tochter der insolventen Silicon Valley Bank (SVB). Die britische Regierung hatte am Morgen mitgeteilt, die Transaktion sei "von der Bank of England in Absprache mit dem Finanzministerium erleichtert" worden. "Es sind keine Steuergelder beteiligt, und Kundeneinlagen wurden geschützt", hieß es in London weiter.

Deutliche Abschläge erlitten zu Wochenbeginn auch die Indizes der Versicherer und Finanzdienstleister . Die Verunsicherung an den Finanzmärkten zog zudem die Ölpreise in Mitleidenschaft, so dass der Index der Öl- und Gaskonzerne ebenfalls sichtbar nachgab.

Mit am besten hielten sich hingegen die Indizes der als vergleichsweise krisenresistent geltenden Versorger (NYSE:XLU) , Lebensmittel- und Getränkehersteller sowie Medizinunternehmen . Nur minimal im Minus notierte der Immobilienfirmenindex , der von der Hoffnung auf eine nun weniger rigide Geldpolitik der Notenbanken profitierte.

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