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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Weiter runter nach Ausverkauf an Wall Street

Veröffentlicht am 01.08.2014, 10:43
Aktualisiert 01.08.2014, 10:48
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Weiter runter nach Ausverkauf an Wall Street

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt steckt auch am Freitag weiter im Tiefenrausch. Ein Ausverkauf an der Wall Street am Vorabend, die Staatspleite Argentiniens, anhaltende Kämpfe in der Ukraine mit Sanktionen gegen Russland, der Gaza-Konflikt und teils enttäuschende Geschäftszahlen auch aus Deutschland - das alles ist derzeit einfach zu viel für die Anleger. Der Dax F:DAX verlor am Morgen 1,39 Prozent auf 9276,79 Punkte. Seit Wochenbeginn liegt der Leitindex damit drei Prozent im Minus. Für den MDax F:MDAX ging es zuletzt um 1,96 Prozent nach unten auf 15 481,06 Punkte. Der Technologieindex TecDax F:TDXP verlor 2,68 Prozent auf 1185,49 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E stand im frühen Verlauf mit 1,01 Prozent im Minus bei 3084,14 Punkten.

Ein Kurssturz an der Wall Street mit 317 Punkten Minus im Leitindex Dow Jones Industrial F:DJI sorgt für anhaltend hohe Nervosität an den Börsen. Nach der Zahlenflut der Vortage - die auch bei Dax-Konzernen wie Adidas mit einem Abschlag von über 15 Prozent oder der Lufthansa am Vortag erhebliche Kursreaktionen ausgelöst hatte - beruhigt sich die Nachrichtenlage aus der Berichtssaison. Dirk Gojny von der National-Bank hob erneut gute Nachrichten aus China positiv hervor, nachdem beide Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe klar über 50 Punkten im Wachstumsbereich lagen. Der Börsenfokus liegt aber klar auf dem Arbeitsmarktbericht am Nachmittag aus den USA. Zuvor dürften Anleger nur sehr vorsichtig agieren.

Börsianer beleuchten die aktuelle Korrekturphase an den Aktienmärkten sehr kritisch. Der starke Anstieg der Schwankungsintensität - der "Volatilität" zeigt, dass Anleger die Risiken viel höher einschätzen als noch vor wenigen Wochen. Chefstratege Chris Weston von IG verweist vor allem auf die Sorgenfelder der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Krisenherde von Argentinien bis in die Ukraine, die Unsicherheit um die kommende Zinswende in den USA und auch teils enttäuschende Unternehmensdaten. Bringt das eine Trendwende am Markt, fragen sich Anleger.

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ADIDAS RUTSCHEN WEITER AB - TELEKOM SPITZE

Adidas-Papiere F:ADS rauschten nach zahlreichen Abstufungen durch Analysten in Reaktion auf die überraschend heftige Gewinnwarnung vom Vortag am Dax-Ende um weitere 4,68 Prozent auf 56,63 Euro weiter nach unten. Gegen den Trend stemmte sich dagegen die T-Aktie F:DTE mit plus 2,35 Prozent auf 12,39 Euro. Der französische Internet- und Mobilfunkanbieter Iliad bietet nun 15 Milliarden Dollar für 56,6 Prozent der Telekom-Mobilfunktochter T-Mobile US F:TMUS.

Im MDax wird nun Fuchs Petrolub (ETR:FPE3) vorsichtig und an der Börse dafür mit einem Kursverlust von fast zehn Prozent auf 27,11 Euro bestraft: Nach einem schwächeren zweiten Quartal hat der Schmierstoffhersteller seine Gewinnziele fürs Gesamtjahr gesenkt. Schuld daran soll vor allem der starke Euro sein. Die Titel der Wacker Chemie F:WCH verloren nach Zahlen des Chemiekonzerns zwei Prozent. Dabei hat das Quartal laut Analyst Peter Spengler von der DZ Bank die Erwartungen übertroffen, die Prognose wurde bestätigt. Spengler bleibt bei "Kaufen". Das Brenntag-Papier F:BNR wird nach einem Aktiensplit bei 39,88 Euro gehandelt.

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