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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax rutscht weiter ab

Veröffentlicht am 29.09.2014, 18:15
Aktualisiert 29.09.2014, 18:18
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax rutscht weiter ab

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX ist am Montag weiter abgerutscht. Nach einem Minus von 3 Prozent in der vorigen Woche sank der deutsche Leitindex zum Handelsschluss um 0,71 Prozent auf 9422,91 Punkte. Angesichts der massiven Proteste in Hongkong nähmen die weltpolitischen Unsicherheiten wieder zu, sagten Börsianer. Der MDax F:MDAX gab zum Wochenauftakt um 0,39 Prozent auf 15 885,50 Punkte nach, während der TecDax F:TDXP um 0,53 Prozent auf 1246,39 Punkte zulegte. Hier stützen Kursgewinne bei den Aktien der Software AG F:SOW.

Bei den seit langem größten Protesten für mehr Demokratie in Hongkong blockierten Demonstranten den Finanzdistrikt und andere Teile der asiatischen Hafenmetropole. Jetzt bestehe die Gefahr, dass die Unruhen auf China überschwappten, schrieb Analyst Jens Klatt vom Broker DailyFX.

ALLIANZ STABILISIEREN SICH

Trotz zahlreicher negativer Analystenreaktionen gelang den Papieren der Allianz nach ihrem Kurseinbruch vom Freitag eine Stabilisierung. Nach mehr als 6 Prozent Verlust legten die Titel des Versicherers um 0,23 Prozent zu. Die schnelle Reaktion der Allianz-Fondstochter Pimco auf den überraschenden Abgang von Starinvestor Bill Gross helle die Stimmung wieder etwas auf, sagte ein Händler. Neuer Investmentchef der Gruppe wird der bisherige Gross-Stellvertreter Daniel Ivascyn. Der wegen seiner jahrelangen Erfolge an den Anleihemärkten als "Bondkönig" bekannte Gross geht zum Vermögensverwalter Janus Capital.

Um 3,70 Prozent nach unten ging es dagegen für RWE F:RWE. Grund war das drohende Aus des Verkaufs der Tochter Dea an den russischen Oligarchen Michail Fridman. Ein möglicher britischer Einspruch könnte das Geschäft platzen lassen.

COMMERZBANK AM DAX-ENDE

Schwächster Wert im Dax waren aber mit mehr als vier Prozent Abschlag die Aktien der Commerzbank F:CBK. Der zweitgrößten deutschen Bank droht einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge neuer Ärger von Ermittlern in den USA. Hintergrund ist der Vorwurf, die Bank habe zu lockere Kontrollen für das Aufspüren und Verhindern von Geldwäsche angewendet. Worum es genau geht, ist dem Bericht zufolge unklar. Ein Commerzbank-Sprecher hatte die Informationen am Samstag auf dpa-Anfrage nicht kommentiert.

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Im SDax F:SDXP brachen Papiere von SGL Carbon um mehr als zwölf Prozent ein. Der angeschlagene Kohlefaserspezialist will mit einer Kapitalerhöhung sein Finanzpolster aufbessern. Fantasie durch eine weitere Konzentration in der Branche bescherte den Papieren der Software AG im TecDax ein Plus von mehr als zwei Prozent.

EUROSTOXX 50 UNTER DRUCK

Der EuroStoxx 50 F:SX5E als Leitindex der Eurozone fiel um 1,01 Prozent auf 3186,95 Punkte. Die Börse in Paris gab ebenfalls deutlich nach. In London endete der Handel hingegen nahezu unverändert. Am US-Aktienmarkt notierte der Dow Jones Industrial F:DJI zuletzt 0,28 Prozent tiefer.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,76 Prozent am Freitag auf 0,77 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,11 Prozent auf 137,82 Punkte. Der Bund Future rückte um 0,07 Prozent auf 149,53 Punkte vor. Der Kurs des Euro fiel. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,2701 (Freitag: 1,2732) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7873 (0,7854) Euro.

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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