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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schließt kaum verändert

Veröffentlicht am 10.12.2014, 18:22
Aktualisiert 10.12.2014, 18:24
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax schließt kaum verändert

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat nach einem schwachen Wochenauftakt am Mittwoch kaum verändert geschlossen. Die am Dienstag noch dominierenden Wachstumssorgen gerieten zwar etwas in den Hintergrund. Allerdings drückte die erneut schwache Wall Street am Nachmittag gehörig auf die Stimmung, so dass der deutsche Leitindex seine zwischenzeitlichen Gewinne fast komplett einbüßte. Am Ende stand ein Plus von 0,06 Prozent auf 9799,73 Punkte zu Buche. Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte ging es um 1,25 Prozent auf 16 644,10 Punkte nach unten. Hier belastete ein Einbruch bei den Aktien von Airbus (PARIS:AIR) (XETRA:AIRG). Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) wiederum stieg um 0,50 Prozent auf 1348,20 Punkte.

Die Sorge um eine baldige weitere Straffung der US-Geldpolitik habe wieder nachgelassen, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. Die Politik des billigen Geldes gilt als eines der wichtigsten Schmiermittel der Finanzmärkte in den vergangenen Jahren. Einen weiteren Grund für die zwischenzeitliche Kurserholung sieht Huber in Inflationsdaten aus China. Der Rückgang der Teuerungsrate auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren mache Konjunkturstimuli durch die chinesische Zentralbank und Regierung wahrscheinlicher.

T-AKTIEN AM DAX-ENDE

Am Dax-Ende büßten die Aktien der Deutschen Telekom 2,42 Prozent auf 12,915 Euro ein. Die Papiere waren wegen einer laufenden Kapitalerhöhung bei der amerikanischen Mobilfunktochter T-Mobile US (NYSE:TMUS) unter Druck geraten.

Die Aktien des Halbleiterherstellers Infineon (XETRA:IFXGn) hingegen rückten an der Index-Spitze um 1,30 Prozent vor. Hintergrund ist, dass der US-Branchenkollege Broadcom (NASDAQ:BRCM) (FSE:BDMA) seinen Geschäftsausblick angehoben hatte. Das schürte Spekulationen, dass es auch bei Infineon besser läuft als bislang kommuniziert.

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AIRBUS BRECHEN EIN

Am MDax-Ende brachen die Aktien des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Airbus um rund 10 Prozent ein, nachdem die für Samstag vorgesehene Auslieferung des ersten neuen Langstreckenflugzeugs A350 an Qatar Airways bis auf Weiteres verschoben worden war. Zudem rechnet Airbus 2016 wegen seiner neuen Langstreckenjets mit einer Unterbrechung des Gewinnwachstums. Mit einem Minus von 11,80 Prozent hatten die Titel zwischenzeitlich den größten Tagesverlust seit mehr als sechs Jahren hinnehmen müssen.

Darüber hinaus stand Tui (ETR:TUI1) im Fokus. Die Aktien des Reisekonzerns schlossen nach einer Berg- und Talfahrt 0,15 Prozent höher. Während Analysten den jüngsten Geschäftsbericht lobten, belastete die Unsicherheit über die Fortschritte beim angedachten Börsengang der Reederei-Beteiligung Hapag-Lloyd.

VERLUSTE IN EUROPA

Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone fiel um 0,37 Prozent auf 3150,95 Punkte. Die Börsenbarometer in Paris und London verzeichneten ebenfalls Verluste. An der Wall Street büßte der Dow Jones Industrial (Dow 30) zum Handelsschluss an den europäischen Börsen 0,71 Prozent ein.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,60 Prozent am Vortag auf 0,58 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,07 Prozent auf 138,58 Punkte. Der Bund Future rückte um 0,10 Prozent auf 154,00 Punkte vor. Der Kurs des Euro stieg auf zuletzt 1,2420 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2392 (Dienstag: 1,2369) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8070 (0,8085) Euro.

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