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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabilisiert - Angst vor Verlusten bleibt

Veröffentlicht am 13.10.2014, 18:22
Aktualisiert 13.10.2014, 18:24
ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabilisiert - Angst vor Verlusten bleibt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax F:DAX hat sich nach dem Kursrutsch der vergangenen Wochen am Montag stabilisiert. Nach einem wechselhaften Verlauf stand für den deutschen Leitindex zum Handelsschluss ein Plus von 0,27 Prozent auf 8812,43 Punkte zu Buche. Nach dem zuletzt steilen Fall sei eine kurzfristige Erholung nicht ausgeschlossen, sagte Marktanalyst Jens Klatt von DailyFX. Grundsätzlich blieben er und andere Börsianer dennoch vorsichtig und warnten vor einem weiteren Abgleiten.

Der MDax F:MDAX fiel zum Wochenauftakt um 0,28 Prozent auf 14 946,92 Punkte und der TecDax F:TDXP knickte um 1,17 Prozent auf 1143,90 Punkte ein.

Wie der Dax erholten sich auch die anderen viel beachteten Indizes Europas etwas. Der EuroStoxx 50 F:SX5E als Leitindex der Eurozone gewann 0,23 Prozent auf 2998,32 Punkte. Der Cac 40 in Paris und der FTSE 100 (ISE:UKX) in London legten ebenfalls moderat zu. In den USA stand der Dow Jones Industrial F:DJI hingegen leicht im Minus.

EXPERTE BLEIBT TROTZ STABILISIERUNG VORSICHTIG

Eingetrübte Konjunkturaussichten hatten die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen belastet. Hinzu kam die Sorge über eine unerwartet frühe Leitzinserhöhung in den USA - gilt doch die ultra-lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed als einer der wichtigsten Kurstreiber der vergangenen Jahre.

Trotz der Atempause zum Wochenauftakt gab Chartexperte Franz-Georg Wenner vom Börsenstatistik-Magazin Index-Radar zu bedenken, dass sich das mittelfristige Bild für den deutschen Leitindex verschlechtert habe. Kurzfristig dürften die Notierungen durch Käufe von Anlegern gestützt werden, die zuvor auf fallende Kurse gesetzte hätten und nun Kasse machten. Grundsätzlich erscheine der Abwärtstrend jedoch "kristallklar". Das würde sich erst ändern, falls der Index wieder über 8950 bis 9000 Punkte klettert.

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LUFTHANSA ERHOLT - GEA WILL MEHR AUSSCHÜTTEN

Die Papiere der Lufthansa F:LHA erholten sich mit einem Plus von 1,06 Prozent etwas von ihren zuletzt herben Verlusten. Für Unterstützung sorgte einem Händler zufolge ein Pressebericht. Demzufolge will die Frachtfluggesellschaft Lufthansa Cargo ihr Geschäft umbauen und profitabler werden. Der Flughafenbetreiber Fraport F:FRA überzeugte die Anleger mit Verkehrszahlen. Die Papiere stiegen um 1,17 Prozent.

Ebenfalls im MDax verteuerten sich die Anteilsscheine der Gea Group F:G1A um mehr als 4 Prozent. Der Anlagenbauer will die Aktionäre durch eine höhere Ausschüttungsquote künftig stärker am Unternehmenserfolg beteiligen. Ein Kursfeuerwerk legten die Papiere des Glücksanbieters Tipp 24 im SDax F:SDXP hin. Sie schossen um mehr als 30 Prozent nach oben. Zuvor war bekannt geworden, dass die Beteiligung MyLotto24 von steuerlichen Änderungen in Großbritannien profitieren wird.

INFINEON UND SÜDZUCKER BLEIBEN UNTER DRUCK

Weiterhin keinen Grund zur Freude haben die Aktionäre von Infineon F:IFX und Südzucker F:SZU. Die jüngsten Kursverfälle der beiden Titel wurden durch die Marktstabilisierung nicht gebremst, nachdem sich Analysten verhalten zu den Geschäftsperspektiven des Chipherstellers und des Zuckerproduzenten geäußerten hatten. Infineon fielen als Schlusslicht im Dax um 2,08 Prozent. Südzucker sackten als schwächster Wert im Index der mittelgroßen Werte um 3,74 Prozent ab.

Am Rentenmarkt blieb die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere bei 0,73 Prozent. Der Rentenindex Rex rückte um 0,02 Prozent auf 137,87 Punkte vor. Der Bund Future verlor 0,17 Prozent auf 150,32 Punkte. Der Kurs des Euro stieg auf 1,2686 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2679 (Freitag: 1,2638) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7887 (0,7912) Euro.

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--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---

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