Der drittgrößte Goldproduzent der Welt AngloGold Ashanti (WKN 164180) musste im zweiten Quartal angesichts des niedrigen Goldpreises und höherer Abschreibungen auf seine Mine in Tansania einen Gewinnrückgang hinnehmen.
Der bereinigte Gewinn – die in Südafrika gebräuchlichen Headline Earnings – fiel in den drei Monaten bis Ende Juni auf umgerechnet 26 Mio. Dollar, nachdem im ersten Quartal 2015 noch ein Plus von 35 Mio. Dollar erwirtschaftet wurde, teilte der Konzern am heutigen Montag mit. Mit einem Gewinn von 6 Cent pro Aktie verfehlte AngloGold zudem die Erwartungen der Analystengemeinde deutlich. Die Experten waren im Vorfeld von 13 Cent pro Aktie ausgegangen. Dafür waren vor allem die Abschreibungen in Höhe von 17 Mio. Dollar auf die Geita-Mine in Tansania verantwortlich.
AngloGold hat nicht nur mit dem fallenden Goldpreis, sondern auch mit Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften auf seinen südafrikanischen Minen zu kämpfen, wo das Unternehmen fast ein Drittel seines Goldes produziert. Die Gespräche waren vergangene Woche ergebnislos abgebrochen worden, da sich die Gewerkschaften weigerten, das Angebot des Konzerns anzunehmen. AngloGold hatte zudem vor Kurzem die Goldmine Cripple Creek and Victor in den USA für 820 Mio. USD an Newmont Mining (WKN 853823) verkauft, um seine Schulden zu senken.
Der Konzern produzierte im zweiten Quartal 1,01 Mio. Unzen Gold, womit man die eigene Prognose übertraf. Gleichzeitig gingen die so genannten all-in sustaining costs im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 928 US pro Unze zurück. AngloGold wies zum 30. Juni zudem eine Nettoverschuldung von 3,1 Mrd. USD aus.
Risikohinweis: Die GOLDINVEST Media GmbH bietet Redakteuren, Agenturen und Unternehmen die Möglichkeit, Kommentare, Analysen und Nachrichten auf www.goldinvest.de zu veröffentlichen. Diese Inhalte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Des Weiteren ersetzten sie in keinster Weise eine individuelle fachkundige Anlageberatung. Leser, die aufgrund der hier angebotenen Informationen Anlageentscheidungen treffen bzw. Transaktionen durchführen, handeln vollständig auf eigene Gefahr. Der Erwerb von Wertpapieren birgt hohe Risiken, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen können. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jedwede Haftung für Vermögensschäden oder die inhaltliche Garantie für Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der hier angebotenen Artikel ausdrücklich aus. Bitte beachten Sie auch unsere Nutzungshinweise.
Laut §34b WpHG möchten wir darauf hinweisen, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenskonflikt besteht. Wir können außerdem nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen. Ferner kann zwischen den hier erwähnten Unternehmen und der GOLDINVEST Media GmbH ein Beratungs- oder sonstiger Dienstleistungsvertrag bestehen oder bestanden haben, womit ebenfalls ein Interessenkonflikt gegeben sein kann.
Der bereinigte Gewinn – die in Südafrika gebräuchlichen Headline Earnings – fiel in den drei Monaten bis Ende Juni auf umgerechnet 26 Mio. Dollar, nachdem im ersten Quartal 2015 noch ein Plus von 35 Mio. Dollar erwirtschaftet wurde, teilte der Konzern am heutigen Montag mit. Mit einem Gewinn von 6 Cent pro Aktie verfehlte AngloGold zudem die Erwartungen der Analystengemeinde deutlich. Die Experten waren im Vorfeld von 13 Cent pro Aktie ausgegangen. Dafür waren vor allem die Abschreibungen in Höhe von 17 Mio. Dollar auf die Geita-Mine in Tansania verantwortlich.
AngloGold hat nicht nur mit dem fallenden Goldpreis, sondern auch mit Lohnverhandlungen mit den Gewerkschaften auf seinen südafrikanischen Minen zu kämpfen, wo das Unternehmen fast ein Drittel seines Goldes produziert. Die Gespräche waren vergangene Woche ergebnislos abgebrochen worden, da sich die Gewerkschaften weigerten, das Angebot des Konzerns anzunehmen. AngloGold hatte zudem vor Kurzem die Goldmine Cripple Creek and Victor in den USA für 820 Mio. USD an Newmont Mining (WKN 853823) verkauft, um seine Schulden zu senken.
Der Konzern produzierte im zweiten Quartal 1,01 Mio. Unzen Gold, womit man die eigene Prognose übertraf. Gleichzeitig gingen die so genannten all-in sustaining costs im Vergleich zum Vorjahr um 12% auf 928 US pro Unze zurück. AngloGold wies zum 30. Juni zudem eine Nettoverschuldung von 3,1 Mrd. USD aus.
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