Eilmeldung
Sichern Sie sich 50% Rabatt 0
Insider-Daten freischalten: Bis zu 50% Rabatt auf InvestingPro JETZT ZUGREIFEN

Dollar legte gegenüber Yen zu, nachdem Anleger erneut in riskantere Anlagen einsteigen

Gestrige Neuigkeiten und Ereignisse:
 
Am Montag konnte der Dollar gegenüber dem Yen und dem Euro Kursgewinne verzeichnen. Die Stabilisierung der Finanzmärkte ließ die optimistische Einschätzung aufleben, dass das Schlimmste der Finanzkrise vorbei sei, woraufhin einige Anleger in riskantere Anlagen einstiegen. Den Analysten zufolge erhielt der Dollar auch Auftrieb durch die Euro-Scheu der Händler vor der geldpolitischen Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag und dem Treffen der sieben führenden Industrienationen im späteren Wochenverlauf. Global hat sich die Dollar-Stimmung verbessert. Jedoch werfen die Sorgen über den allgemeinen Gesundheitszustand der US-Wirtschaft weiterhin einen Schatten auf den Markt. Die am Freitag veröffentlichten Daten zeigten für März den dritten Monat in Folge einen Stellenrückgang auf.
Gestern gab EurUsd um 0,15% auf 1,5705 nach. UsdJpy legte um 1,03% auf 102,54 zu, nachdem es zuvor auf 101,51 gesunken war. UsdChf erholte sich von seinem Tief von 1,0057 und kletterte um 0,72% auf 1,0134. GbpUsd ging mit einem Minus von -0,23% bei 1,9884 aus dem Handel. Im Tagesverlauf war das Paar bis auf 1,9835 gesunken. Die Kursgewinne des Dollars über Nacht wurden, laut den Analysten, auch durch die Berichte unterstützt, dass die japanischen Rentenfonds zu Beginn ihres Finanzjahres ausländische Anlagen kaufen.
Die Zentralbanker und Finanzminister der G7 treffen im späteren Wochenverlauf in Washington zusammen, wo sie vermutlich ein breites Spektrum an Vorschlägen besprechen, die auf die Wiederherstellung des Vertrauens in das angeschlagene Bankensystem abzielen. Diese Maßnahmen sollten den Druck der aggressiven Zinslockerungspolitik der Federal Reserve auf den US-Dollar lockern. Die Analysten bestätigten, dass die Marktteilnehmer vor den Treffen der G7 und der EZB keine aggressiven Euro-Käufe tätigen würden, und niemand wirklich weiß, was EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sagen wird, um den Euro zu stützen.
Die Fed hat ihren Leitzins seit Mitte September um 3% auf 2,25% gesenkt, und damit den Renditevorteil des Dollar gegenüber dem Euro zu Nichte gemacht. Allgemein wird damit gerechnet, dass die EZB ihren Zinssatz bei 4% belassen wird. Für die Bank of England hingegen, die ebenfalls am Donnerstag tagt, wird mit einer Kürzung um 25 Basispunkte auf 5% gerechnet.

Mit Google registrieren
oder
Registrierung