Alle Komponenten des Abbau- und Verhüttungsprozesses seien nun erfolgreich getestet, hieß es aus dem Unternehmen. Man sei auf dem besten Weg, die volle Produktionsrate von 60.000 Tonnen pro Jahr Ende 2014 wie geplant zu erreichen.
Xstrata hält eine Minderheitsbeteiligung von 49% an Koniambo, während die restlichen 51% bei der Société Minière du Sud Pacifique liegen. Der Bau des Projekts hatte sechs Jahre gedauert. Xstrata bezeichnet Koniambo als wichtigen Baustein seines organischen Wachstumsprogramms.
Schwache Leistungen der Auftragnehmer und eine gewaltige Kosteninflation hatten die Aufwendungen für das Projekt von 3,85 Mrd. USD zum Zeitpunkt der Bewilligung auf 5 Mrd. USD ansteigen lassen. 2004 waren die Kosten noch auf „nur” 2,2 Mrd. USD geschätzt worden.
Xstrata, der Konzern ist der viertgrößte Nickelproduzent der Welt, erwarb seine Beteiligung an Koniambo 2006 durch die Übernahme von Falconbridge.
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