von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, den 14. April 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Twitter-Aktie (NYSE:TWTR) (+6,8 %): Tesla-CEO Elon Musk (NASDAQ:TSLA) will den US-Kurznachrichtendienst kaufen. Laut SEC-Unterlagen bietet er 54,20 Dollar in bar je Aktie und bewertet das Unternehmen damit mit knapp über 41 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Kurs von vor 12 Tagen, als Musk bekannt gab, dass er eine Beteiligung von 9,2 % an dem Unternehmen aufgebaut hat, ist das ein Aufschlag von 38 %. Die Tesla-Aktie fiel um 2,2 %.
Goldman Sachs-Aktie (NYSE:GS) (+1,3 %): Die Investmentbank konnte mit ihren Quartalsergebnissen überzeugen. Zu verdanken war dies der starken Performance der Handelsabteilung in einem Umfeld erhöhter Volatilität.
Morgan Stanley-Aktie (NYSE:MS) (+1,9 %): Die US-Großbank fuhr im ersten Quartal dank höherer Handelsumsätze mehr Gewinn ein als erwartet.
Citigroup-Aktie (NYSE:C) (+2,9 %): Besser als erwartet ausgefallene Handelserträge sorgten für einen größer als prognostizierten Quartalsgewinn der Bank.
Wells Fargo-Aktie (NYSE:WFC) (-3,7 %): Der Bankenriese veröffentlichte enttäuschende Ergebnisse für das erste Quartal und wies darauf hin, dass die Kreditausfälle in Zukunft zunehmen werden.
UnitedHealth-Aktie (NYSE:UNH) (+0,4 %): Der Krankenversicherer meldete einen Anstieg des Quartalsgewinns um 3,5 %, der zum Teil auf die gute Entwicklung des Gesundheitsdienstleisters Optum zurückzuführen ist.
Barrick Gold-Aktie (ETR:ABX) (NYSE:GOLD) (-0,2 %): Das Bergbauunternehmen meldete für das erste Quartal einen Produktionsrückgang von fast 18 % im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten. Dies war auf eine geringere Produktion in den Minen Carlin und Cortez zurückzuführen.
Ericsson-Aktie (NASDAQ:ERIC) (-5,5 %): Der schwedische Telekommunikationsausrüster verzeichnete im ersten Quartal schwache Gewinne und warnte vor weiteren Einbußen durch den Rückzug aus Russland und eine erneute US-Strafe wegen Sanktionsverstößen.
IBM-Aktie (NYSE:IBM) (+1,9 %): Morgan Stanley stufte den Technologieriesen von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ hoch und erklärte, das Unternehmen biete Anlegern, die sich vor wachsenden Makrorisiken „schützen“ wollen, eine Möglichkeit.