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"Bei Gold ist der Bullenmarkt noch nicht vorbei"

Veröffentlicht am 27.06.2013, 14:23
Im Gegensatz zu einigen anderen Banken ist die Erste Group nicht der Ansicht, dass der Gold-Bullenmarkt bereits vorbei ist. Die Analysten glauben, dass die "expansive Politik der Zentralbanken" den Goldpreis auf 1.480 USD zurückbringen sollte.

Der Preis für eine Unze des gelben Metalls sei zwar in der letzten Zeit aus technischen Gründen abgestürzt, hieß es in einer aktuellen Analyse der Experten, doch sollte ihn die expansive Politik der Zentralbanken wieder beflügeln, glaubt man bei der Erste Group. Auf Sicht von 12 Monaten rechnen die Analysten wieder mit einem Goldpreis von 1.480 USD pro Unze.

Der Goldpreis stecke nach dem jüngsten Kurseinbruch zwar in einem Stimmungstief, so die Experten weiter, doch deuteten Handelspositionen darauf hin, dass auf die bevorstehende Talsohle eine Rallye folgen werde.

Die Erste Group ist zudem überzeugt, dass die Argumente, die für Gold sprechen, langfristig nach wie vor gelten. Das quantitative Bewertungsmodell sehe den Goldpreis auf lange Sicht sogar bei 2.230 USD, heißt es weiter. So raten die Analysten denn auch, Gold nicht aus dem Portfolio zu verbannen. Seine Vorteile lassen das Edelmetall ihrer Ansicht nach nämlich im aktuellen Umfeld besonders attraktiv erscheinen. Gold sei schließlich eine "hoch liquide globale Währung, eine historische Erfolgsstory und kennt kein Kreditrisiko".

Die Erste Group ist zudem der Meinung, das der aktuelle Bullenmarkt bie Gold Anders als 1979/1980 nicht infolge eines plötzlichen starken Anstiegs der Zinsen enden wird. Denn die Staats-, Haushalts- und Unternehmensbilanzen seien durch eine enorme Verschuldung belastet. Im aktuellen Umfeld würde dies zur einer deflationären Depression führen, glaubt man. Laut BIZ sei die Gesamtschuldenlast von Staaten, Privathaushalten und Nichtfinanzunternehmen in den 18 Kernstaaten der OECD von 160% des BIP im Jahr 1980 auf mittlerweile 340% des BIP im Jahr 2012 gestiegen. Als Reaktion auf die aktuellen Probleme im Finanzsektor, aber auch in der Realwirtschaft werde die amerikanische Zentralbank Fed, die Bank of Japan, die Bank of England und die EZB ihre Leitzinsen auch weiterhin niedrig halten, ist man sicher.

Der Goldmarkt habe mit dem neuesten Kurseinbruch einmal mehr mehr gezeigt, dass er dazu neige, stark zu übertreiben. Da die Stimmung derzeit auf einem Tief sei, rechnen die Analysten der Erste Group im Umkehrschluss mit einer Erholung des Goldpreises.


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