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Bergbaumultis vor Strategiewechsel

Veröffentlicht am 20.02.2013, 16:18
Jahrelang galt im Bergbau die Devise: größer, höher, weiter. Doch so langsam scheint man zur Besinnung zu kommen.

Die letzten Jahre waren für die großen Bergbaukonzerne alles andere als erfolgreich. Egal ob man zu den großen Multis schielt oder zu den Goldriesen: Wirkliche Erfolge haben alle nicht eingefahren. Dabei waren die Erwartungen hoch, waren die Vorbereitungen ambitioniert Der Einkaufszettel war groß, die Übernahmen waren gewaltig und teuer – und in den meisten Fälle erfolglos. Als Konsequenz hat es zuletzt Abschreibungen gegeben, die die Bilanzen verhagelt haben.

Investoren sind mit dieser Entwicklung alles andere als zufrieden. Sowohl bei Kursgewinnen als auch bei großen Dividendenrenditen kann man ein Wort nehmen: Fehlanzeige.

Dagegen lehnt man sich mehr und mehr auf. Zu spüren bekommen haben dies die Chefs der großen Konzerne. Sie mussten einer nach dem anderen ihren Hut nehmen. Egal ob bei BHP (BHP, BHP1) (WKN: 850524), Rio Tinto (RIO1, RIOA,CRA1) (WKN: 852147), Vale (WKN: 897998), Xstrata (XTR, XTR1) (WKN: 552834) oder Anglo American (NGLB) (WKN: A0MUKL), überall gibt es neue Köpfe. Eine ähnliche Entwicklung kann man bei den großen Goldkonzernen verfolgen, das Topmanagement wird ausgewechselt.

Die neuen Vorstandschefs müssen ihre Strategie ändern. Große Zukäufe mit hohen Aufschlägen sind out, wertsteigernde Maßnahmen und Kostenkürzungen sind in. So richtet sich der Blick eher auf die Junior Explorer mit guten Projekten. Diese kann man günstig kaufen und auf ihre Liegenschaften hoffen. Somit kann man die Reservenschätzungen günstiger in die Höhe bringen als mit kostspieligen Akquisitionen von etablierten Kräften.

Durch die veränderte Strategie werden Gelder frei, die in die Dividenden investiert werden können. Hier scheint ein Umdenken anzustehen. War bisher eine Rendite von einem Prozent in Ordnung, kann sich die Entwicklung drehen. Lukrativere Dividenden könnten neue Investoren anziehen und den Weg zu neuen Geldgebern erleichtern.

Höhere Dividenden, mehr Kostenbewusstsein und auch bessere Margen sowie eine stärkere Profitabilität – mit diesen Schlagworten kann man neue Investoren anlocken und Altaktionäre zufrieden stellen. Dies scheint die neue Strategie der Bergbaubranche zu sein.

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