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EUR/USD – Dollar-Stärke und 18 Prozent Rendite

Veröffentlicht am 28.05.2018, 07:02
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In einer Ära, in der die Zentralbanken hohen Einfluss ausüben, haben wir uns mittlerweile an starke Schwankungen bei den Wertentwicklungen und Trends unterschiedlicher Währungen gewöhnt. Auch die Stärke des US-Dollars ist mittlerweile keine Neuigkeit mehr. Insbesondere die positiven Entwicklungen bei Aktien haben US-Dollar-Investoren ein besseres Renditeumfeld beschert. Für 18 Prozent Rendite ist der Inliner DS3WMJ interessant, wenn Sie davon ausgehen, dass der Kurs sich bis Mitte August zwischen 1,095 und 1,235 Dollar bewegt. Wer an ein Comeback des Euro glaubt, greift zum Turbo-Bull MF0SPJ.

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Aus der Dollar-Stärke ergeben sich folgende Auswirkungen, die von den Wisdom Tree-Experten analysiert wurden:

Gewinnt der US-Dollar an Stärke?

Währungen bewegen sich selten lange in eine Richtung – vor allem nicht in der Welt von heute. Wir halten also die Augen nach allem offen, was eine Änderung dieses Trends signalisieren könnten, denn die ideale Strategie bei einem schwachen US-Dollar ist nicht dieselbe wie die bei einem starken US-Dollar.

Quelle: Bloomberg

Wie im Chart ersichtlich, verlor der Bloomberg Dollar Index im Laufe des letzten Jahres, vom 2. Mai 2017 bis 1. Mai 2018, rund 5,1 % an Wert. Doch vom 16. April 2018 bis zum 1. Mai 2018 erholte er sich um 3,23 % – die steilste Dollar-Erholung, die Investoren im vergangenen Jahr erlebt haben. Und nun hat sich auch die Rhetorik des Weißen Hauses auf einen Ton verlegt, der dem Dollar mehr Unterstützung gibt.

Carry könnte an Stärke gewinnen

Zu Beginn des Jahres 2017 nutzten viele Marktprognostiker ihren Ausblick auf die Fed als Diskussionseinstieg. Allgemein wurden im Laufe des Jahres zwei bis drei Zinserhöhungen erwartet. Häufig stellten sie einen Zusammenhang zwischen steigenden Zinsen in den USA, stabilen bzw. sinkenden Zinsen im Ausland und einem starken US-Dollar her. Obwohl das alles Sinn macht, entwickelten sich die Märkte 2017 nicht ganz in diese Richtung.

Quelle: Bloomberg

Die Zinsen halten sich in Industrienationen im Verhältnis zu den historischen Zinsen auf einem außergewöhnlich niedrigen Niveau und einige Zentralbanken – so etwa die Europäische Zentralbank (EZB) und die Bank of Japan (BOJ) – bleiben in ihren jeweiligen Regionen bei ihrer Politik der Negativzinsen. Die US-Notenbank ist die einzige Zentralbank, die eine „Normalisierung der Geldpolitik“ auf den Weg gebracht hat, über die auch vielfach berichtet wurde.

Kapitalströme fließen in Richtung von Märkten mit höheren Zinsen (und damit höheren Renditen), weshalb Zinsdifferenzen durchaus die Währungsrenditen beeinflussen, sie sind jedoch nicht der einzige Einflussfaktor. Auch andere Faktoren wie Kapitalströme, die eine eigene Preisdynamik entwickeln, die Kaufkraftparität und die Wahrnehmung geopolitischer Entwicklungen können eine Rolle spielen. Seit Ende 2015 ist es auf breiter Basis recht selten zu einem Erstarken des Dollars gegenüber allen G10-Währungen gekommen – doch genau das konnten wir in den vergangenen Wochen beobachten.

Dass die 10-jährige US-Schatzanweisung die Marke von 3 % zum ersten Mal in rund vier Jahren durchbrochen hat und dies mit einer Veränderung beim US-Dollar einherging, ist kein Zufall. Es wäre sehr interessant, die Reaktion des Dollars beobachten zu können, wenn der Zins für die 10-jährige US-Schatzanweisung die Marke von 3,05 % übersteigt.

Quelle: Wisdom Tree, eigene Recherche

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