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International Enexco – Call-Option auf viel versprechendes Uranprojekt

Veröffentlicht am 18.02.2013, 15:19
Der renommierte Autor der „Morning Notes”, Chris Berry, hat sich jüngst die Juniors des Uransektors einmal genauer angesehen. Ein Unternehmen hat es ihm dabei besonders angetan

Bereits vor einem Monat hatte sich der Experte dahingehend geäußert, dass er bei Uran-Juniors das Potenzial sehe, den breiten Markt in den kommenden 12 bis 24 Monaten zu übertreffen. Er führte als Begründung an, dass der aktuell niedrige Spotpreis für Uran dazu geführt habe, dass die Großen der Branche ihre Produktion und/oder Produktionsexpansion zurückgefahren hätten. Gleichzeitig, so Berry, bestehe das Potenzial, dass die japanische Atomstromindustrie langsam wieder den Betrieb aufnehme, China und andere Länder ihre Atomstromkapazitäten ausbauen und das „Megatonnen zu Megawatt”-Programm auslaufe.

Zudem führte der Experte an, dass Denison Mines‘ (WKN A0LFYS) Übernahme von Fission Energy und die strategische Entscheidung von ARMZ die restlichen 49% an Uranium One auch noch zu übernehmen, das Interesse am Thema Uran wieder geweckt hätten.

Nachdem man sich den Junior-Markt genau angesehen habe, so Berry weiter, sei man mittlerweile der Ansicht, dass es von Vorteil sein könnte, wenn ein Unternehmen über Assets in Bezug auf verschiedene Metalls besitze. Oft werde das als Anzeichen gesehen, dass das Management sich nicht entscheiden kann und dazu neigt, dem aktuellen „Metall des Tages” nachzujagen. Nach Ansicht des Experten aber, könnte so eine doppelte Ausrichtung eine gute Strategie sein, wenn das Management genau wisse, was es tue, und die Projekte das Potenzial haben zur Weltklasse zu gehören würden.
Als Beispiel für diese These nennt der Autor International Enexco (WKN 857547). Die Gesellschaft entwickelt derzeit das Kupfervorkommen Contact in Nevada.

Dieses sehr große Kupferoxidprojekt befinde sich bereits in der Machbarkeitsphase und metallurgische Tests würden bereits durchgeführt, so Berry. Darüber hinaus scheine die Lagerstätte für die Haufenlaugung und das SX-EW-Verfahren (Solvent Extraction Electro Winning) geeignet, was dabei helfen könnte, die Kosten genauer zu definieren. Nach Ansicht des Experten ist ein solch großes Vorkommen für die Majors der Branche interessant, die darauf aus seien, ihre abgebauten Vorkommen zu ersetzen. Doch für Berry ist vor allem das Uranprojekt von International Enexco interessant.

Denn das Unternehmen hält 30% an dem Uranprojekt Mann Lake im Athabasca Basin im Norden von Saskatchewan. Dass mit Areva (WKN A1H9Y2) und Cameco (WKN 882017), die 17,5 bzw. 52,5% an dem Projekt halten, der zweit- und der drittgrößte Uranproduzent der Welt ebenfalls beteiligt sind, wertet Berry dabei als Hinweis auf den impliziten Wert von Mann Lake.
Vor kurzem wurde ein 6 Mio. Dollar teures Explorationsprogramm auf Mann Lake angestoßen, das unter anderem 21.000 Meter an Bohrungen umfasst. Nach Ansicht von Chris Berry ist der mögliche Erfolg dieses Programms ein potenzieller Auslöser für einen Kursanstieg bei International Enexco.

Es gebe natürlich Stimmen, die der Meinung seien, dass 30% Beteiligung an einem Projekt zu wenig sind, um einen wirklichen Unterschied zu machen. Normalerweise, so Berry, würde er da nicht widersprechen. Allerdings sei ein Anteil von 30% an einem Projekt mit hohen Gehalten in einer Region, in der Uran mit sehr hohen Gehalten produziert werde, etwas Besonderes.

Das Mann Lake-Projekt, so der Experte weiter, liege auf dem gleichen Trend wie die McArthur River-Mine im Nordosten und die Lagerstätte Millennium im Südwesten. McArthur River gehöre zu 70% Cameco und zu 30% Areva und Camecos Anteil der nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven belaufe sich auf 222,6 Mio. Pfund Uranoxid (U3O8) bei einem durchschnittlichen Gehalt von 16,89% und einer erwarteten Gewinnungsrate von 98,7%.

Der Anteil von International Enexco an dem Bohrprogramm belaufe sich auf 1,8 Mio. CAD. Und im November 2012 habe Denison Mines eine strategische Investition in International Enexco getätigt und dabei 3,6 Mio. Einheiten zu 0,50 CAD erworben. Damit wären die gesamten Kosten des Bohrprogramms für 2013 auf Mann Lake abgedeckt, so Berry weiter.

Es sei International Enexco also gelungen, einen strategischen Investor zu gewinnen und damit seinen Anteil an einem Bohrprogramm in einem sehr aussichtsreichen Gebiet zu finanzieren. Zwar könnte es sein, dass einige Anleger sich Sorgen um die daraus resultierende Verwässerung machen, doch sei die Aktionärsstruktur des Unternehmens noch immer gut, so der Experte und das Potenzial auf einen Überraschungsfund auf Mann Lake seiner Ansicht nach diese Verwässerung wert. Zudem habe nun auch Denison Mines ein Interesse an einem erfolgreichen Explorationsprogramm auf dem Projekt.

Was genau ein solcher Erfolg für das Unternehmen bedeuten würde, sei derzeit noch unklar, so Berry, doch sei er der Ansicht, dass ein erfolgreiches Bohrprogramm auf Mann Lake der Aktie von International Enexco einen Schub geben könnte – je nach Größe und Gehalt einer möglichen Ressource sowie der Entwicklung des Uranpreises.

Es gebe zwar noch keine dem Standard NI 43-101 entsprechende Ressourcenschätzung für Mann Lake, doch habe ein früheres Bohrprogramm aus dem Jahr 2007 hochgradige Uranvererzung entdeckt. Darunter, so Berry, eine Bohrung mit 7,12% U3O8 über 0,25 Meter und mit 5,53% Uranoxid über 0,4 Meter.

Sollte das Bohrprogramm 2013 auf Mann Lake ein Erfolg werden, erklärte der Experte weiter, könnte International Enexco – und die Partner natürlich – eine deutlich genauere Vorstellung von den Gehalten und der möglichen Größe des Vorkommens erhalten. Cameco und/oder Areva könnten dann International Enexcos Anteil für Cash oder Aktien erwerben, wobei letzteres es den Aktionären von International Enexco erlauben würde, an einer positiven Entwicklung teilzuhaben. Bei einer Barzahlung könnte das Management von International Enexco das Kapital nutzen, um die Machbarkeitsarbeiten auf dem Contact-Projekt voranzutreiben.

Es bestehe zudem die Möglichkeit, so Berry weiter, dass Cameco oder Areva International Enexco komplett übernimmt und Contact in eine eigene Gesellschaft auslagert. Dann würden die Aktionäre des Unternehmens von einem anzunehmenden Aufschlag auf den Aktienkurs sowie durch Aktien an der neuen Kupfergesellschaft profitieren. Allerdings sei eine solche Entwicklung zum aktuellen Zeitpunkt wenig wahrscheinlich, da das Bohrprogramm aller Voraussicht nach nicht umfangreich genug sein werde, die Mann Lake-Lagerstätte voll zu bewerten, so Chris Berry.

Natürlich, so der Experte weiter, bestehe immer die Möglichkeit, dass sich kein solcher Auslöser für einen Kursanstieg ergebe und der Kurs von International Enexco auf dem aktuellen Niveau verharre. Er sei aber optimistisch, da bekannt sei, dass es hochgradige Uranvererzung auf dem Gelände gebe, und angesichts der großen Erfahrung von Cameco und Areva mit der Uranexploration, dass dort ein Fund gemacht werden und genauer definiert werden könne.

Wie Berry weiter ausführt, habe er – wie auch andere Autoren – bereits in der Vergangenheit auf die Schwierigkeiten der Juniors bei der Kapitalbeschaffung im aktuellen Umfeld hingewiesen. Das, mehr noch als andere Faktoren, habe die Kurse unten gehalten, da die Anleger sich derzeit bei riskanten Unternehmungen eher zurückhalten würden. Nach Ansicht des Experten könnten Anleger dennoch Gewinne erzielen, indem sie sich auf Investitionen in Unternehmen beschränken, die über qualitativ hochwertige Assets verfügen und gleichzeitig kreativ bei der Beschaffung von Kapital zur Finanzierung des laufenden Betriebs und der Projektentwicklung seien.

International Enexcos gelungene Finanzierung des Anteils an dem Bohrprogramm auf Mann Lake verschaffe Investoren eine Beteiligung an einer Art Call-Option auf ein Uranprojekt. Es gebe natürlich keine Garantie, dass eines der beschriebenen Szenarien eintrete, so Berry. Man freue sich aber dennoch darauf, die Ergebnisse des Bohrprogramms zu erhalten und darauf zu sehen, ob die These vom steigenden Wert des Unternehmens eintrete.

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