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Wissenswertes über DAX Zahnräder und Anleihen - Asset Allokation

Veröffentlicht am 03.07.2013, 11:00
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
DAX-Zahn(räder)

Wir hatten jüngst über die Verzahnung des kurzfristigen Modells (1-7 Tag) mit den mittelfristigen Modellansätzen (ca. 3 Monate) gesprochen, welche in den letzten zwei Jahrzehnten meiner Tätigkeit als Analyst und Publikumsfondsmanager entstanden. Ich arbeite weniger gern mit der technischen Analyse, wobei ich mehr den statistischen Elementen, den Visionen und Werten zugetan bin.

Ein Visionär und Value-Mensch braucht genauso scharfe Zähne, wie jeder kräftige Tiger, um seine Beute zu reißen. Meine Visionen werden eingezäunt und gezähmt, aber auch aktiviert und geschärft, wenn ich mithilfe statistischer Werte Risiken bewerten will oder wenn ich ein günstiges Chance-Risikoverhältnis ermittle.

Inmitten einer schwachen Börsenzeit gehen nun grob gesagt die kurzfristigen und mittelfristigen Modellansätze Hand in Hand.

  • Asset Allokation: Hier arbeite ich gerne mit 3 Modellen. Ein altbewährtes Modell ist beispielsweise das FED-Modell. In Strukturkrisen funktioniert das Modell eingeschränkt, weil der Zins künstlich tief gehalten wird. Allerdings spüren wir es täglich auf unserem Konto: Es gibt keine Zinsen und trotzdem besitzt das FED Modell eine Aussagekraft. Das Modell wurde daher "strukturkrisenbedingt" adjustiert. Jedoch nicht in Form einer Optimierung - nein. Vielmehr ist nun erkennbar, wann der Markt aus der Strukturkrise entflieht. Derzeit ist keine Chance zu erkennen, dass dieses auch passiert. Das FED Modell werde ich in den nächsten Wochen im Blog vorstellen. Die beiden anderen Modelle mit wöchentlichen und monatlichen Zeiteinheiten präferieren gegenüber der letzten Berechnung insgesamt wieder für ein höheres Gewicht in Anleihen vs. Aktien. Das monatlich basierende Allokationsmodell ist aber insgesamt neutral. Das wöchentliche Allokationsmodell beschreibt die Tatsache, entweder in Aktien oder in Renten investiert zu sein. Dabei ist die Empfehlung auf Renten gewichtet.
  • Frühlingsmodell bzw. das Marktstruktur-Modell: Dieses Modell ist seit Anfang Juni negativ für Aktien. Es gehört zu den mittelfristigen Ansätzen. In den letzten Tagen waren die Attacken des DAX wieder in eine Aufwärtsbewegung zu treten von Niederlagen geprägt. Bisher haben die Bären den Stab in der Hand. Hier verweise ich nochmals auf die letzten Berichte über die Frühlingsmodelle hier im Blog.
  • Kurzfristiges Modell: Das kurzfristige Modell signalisiert tendenziell eher eine Belastung für den DAX. Hier einige Auszüge aus meiner täglichen DAX-Prognose unter www.advisory-research.de

Unsere Tagestrendprognose: Bearish - Schwellenwertmarke bei 8.721 Punkten

....Die Tagestrendprognose wird am Dienstag Bearish lauten. Die Schwellenwertmarke liegt bei 8.721 Punkten, was generell als gutes Signal definiert werden kann.

Am Montag hatten wir nochmals ein starkes Aufbäumen gehabt, obwohl mit dem ersten Handelstag des Monats ein Druckpotential vorhanden war. Grund: Die meisten Allokationsmodelle der Institutionellen haben eine Reduzierung der Aktienquote vorgeschlagen. Die Bewegung ab Tagestief um 133 Punkte war erstaunlich, aber dennoch schloss der DAX knapp unterhalb der Schwelle. Die Aussage dabei? Diese ist einfach nur schwer definierbar.

Set Up Zyklusposition: Die Short-ZP ist im Bestand. Wir werden ein weit entferntes Gewinnsicherungslimit platzieren. Dieses wird auf 7848 Punkten platziert.

Set Up Intraday-Position: Idealerweise steigt der DAX nach Handelseröffnung an, um eine Short aufzubauen. Dabei werden wir ab 9 Uhr Xetra-Eröffnung einen Anstieg um 22 Punkte ebenso nutzen wie einen Anstieg ab Zwischentief um 25 Punkte..."


Die Tagestrendprognose wird täglich auf Basis einfacher DAX-Punkte dokumentiert. Statistisch werden für beide Positionsarten (Mehrtagessystem oder Zyklussystem genannt bzw. Intraday-Position) Musterdepots geführt. Lesen Sie einfach mal mit und entdecken Sie die neue Art den DAX zu beherrschen. Bei der Prognose zum Dienstag war zu beachten, dass die Schwelle als Triggerpunkt zwischen Bullish und Bearish mehr als 900 Punkte entfernt lag. Dies bedeutet in der Regel eine hohe Prognosequalität.

Fazit: Die Mehrzahl der Indikationen aus dem Bereich des der Modellansätze und der Risikoanalysen zeigen keine Haussegefühle. Aus Sicht des Frühlingsmodells sollte es bis Anfang August keine nennenswerte Aufwärtsbewegung geben. Negativ gesehen, sogar ein gutes Abwärtspotenzial.

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