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Ölpreis legt zu - Händler warten OPEC+-Entscheidung ab

Veröffentlicht am 02.12.2021, 03:50
Aktualisiert 02.12.2021, 10:50
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com – Der Ölpreis konnte am Donnerstagmorgen in Europa zulegen und seine Verluste vom Vortag ausgleichen. Derzeit scheint es so, dass die Organisation der erdölexportierenden Länder (OPEC) und deren Verbündete (OPEC+) die Angebotsausweitung angesichts wachsender Bedenken vor der Omnikron-Variante aussetzen wird.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl stieg um 2,16 % auf 70,35 USD. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate WTI ging es um 2,04 % nach oben auf 66,94 USD.

„Die Ölpreise sind gestiegen, da einige Anleger davon ausgehen, dass die OPEC+ für Januar beschließen wird, das aktuelle Angebot beizubehalten, um etwaige Nachfragedellen durch die Omnicron-Variante abzufedern“, sagte Toshitaka Tazawa, Analyst von Fujitomi Securities Co. Ltd., gegenüber Reuters.

Die OPEC+ trifft sich heute, um darüber zu diskutieren, ob sie ihr Ölangebot für den Markt kurzfristig ausweiten soll. Die Organisation hat ihre Förderleistung seit August 2021 monatlich um 400.000 Barrel täglich gesteigert.

Allerdings sorgt die Entdeckung der Omnicron-Variante derzeit für große Unsicherheit. Einige Anleger sind sogar der Auffassung, dass die OPEC+ die zusätzliche Fördermenge nun aussetzen wird, um ein Überangebot zu vermeiden.

Omnicron entwickelt sich weniger als vier Wochen nach seiner ersten Entdeckung in Südafrika schnell zur vorherrschenden Corona-Variante. Nun haben auch die USA ihren ersten Infektionsfall mit der Virusvariante bekanntgegeben.

Die USA könnten zeitlich auf die geplante Freigabe strategischer Rohölvorräte reagieren, wenn die globalen Energiepreise erheblich absinken würden, sagte der stellvertretende Energieminister David Turk.

Unterdessen zeigen die Zahlen der US Energy Information Administration zur US-Rohölversorgung in der Woche bis zum 26. November eine Abnahme der Lagerbestände um 910.000 Barrel. Von Investing.com befragte Ölmarktbeobachter hatten mit einer Abnahme um 1,237 Millionen Barrel gerechnet. In der Vorwoche wurde eine Zunahme der Lagerbestände um 1,017 Millionen Barrel gemeldet.

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Die am Dienstag vom American Petroleum Institute vorgestellten Zahlen deuteten auf eine Abnahme der Lagerbestände um 747.000 Barrel hin. 

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