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Ölpreis tiefer - Corona-Zahlen schüren Nachfragesorgen

Veröffentlicht am 14.01.2021, 04:32
© Reuters.

Von Gina Lee 

Investing.com - Der Ölpreis ist am Donnerstagmorgen mit der asiatischen Sitzung gesunken, während die Investoren die ständig steigende Zahl der COVID-19-Fälle und die Auswirkungen auf die Kraftstoffnachfrage abwägen.

Das an der ICE gehandelte Barrel der Sorte Brent Öl zur März-Lieferung fiel gegen 5:30 Uhr um 0,16 Prozent auf 55,97 Dollar. Für das an der Warenterminbörse NYMEX in New York gehandelte Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI-Öl) mit einer Laufzeit bis Februar ging es um 0,15 Prozent nach unten auf 52,83 Dollar. Sowohl Brent- als auch WTI-Futures blieben über der 50 Dollar Marke.

"Die brodelnde Rallye am Ölmarkt hat wahrscheinlich eine Pause eingelegt, da der stärkere Dollar und der allgegenwärtige Angebotsüberschuss bei Benzin die abnehmenden Rohöllagerbestände in den USA kompensieren", sagte Axi Chef-Globalmarktstratege Stephen Innes gegenüber Reuters.

Die am Mittwoch veröffentlichten Daten der U.S. Energy Information Administration (EIA) zur Rohölversorgung zeigte für die Woche bis zum 8. Januar einen Rückgang von 3,247 Millionen Barrel. Die Abnahme war größer als der von Investing.com prognostizierte Rückgang von 2,266 Mio. Barrel, aber kleiner als die 8,010 Mio. Barrel in der Vorwoche.

Die Daten des American Petroleum Institute hatten am Dienstag eine Abnahme von 5,821 Mio. Barrel gezeigt.

Den EIA-Daten war aber auch zu entnehmen, dass die Benzin- und Destillatlagerbestände stiegen, da die Raffinerien ihre Produktion auf den höchsten Stand seit August 2020 erhöhten.

An der COVID-19-Front meldete China, dass sich die Zahl der Neuinfektionen in seiner nordöstlichen Provinz Heilongjiang fast verdreifacht hat, der größte tägliche Zuwachs seit mehr als zehn Monaten. Der Ausbruch beim zweitgrößten Ölverbraucher der Welt verdeutlicht die wachsende Bedrohung vor den Feiertagen zum Neujahrsfest im Februar.

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In Europa wurden in einigen Ländern strengere und längere Lockdown-Maßnahmen eingeführt, um die B177-Mutation des Virus einzudämmen. Diese wurde erstmals im September 2020 im Südosten Englands entdeckt. Die Auswirkungen der Einführung von Covid-19 Impfstoffen werden aber voraussichtlich erst in den nächsten zwei bis drei Monaten sichtbar sein.

Die Ölproduzenten stehen vor einer noch nie dagewesenen Herausforderung, Angebot und Nachfrage auszubalancieren. Faktoren wie das Tempo und die Reaktion auf den COVID-19-Impfstoff trüben die Aussichten, sagte ein Beamter der Internationalen Energieagentur gegenüber Reuters.

Die Aussichten auf weitere Stimulierungsmaßnahmen durch den designierten US-Präsidenten Joe Biden trugen jedoch dazu bei, die Verluste zu begrenzen.

Ein weiterer Impuls für die Preise war die Meldung, dass Saudi-Arabien, der weltweit größte Ölexporteur, die Februar-Lieferungen von Rohöl für einige asiatische Käufer um bis zu 25% senken will.

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