Investing.com – Rohölfutures pendelten während dem europäischen Morgenhandel zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten, da Investoren auf das treffen am Donnerstag der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC) in Wien warten, sowie auf einen Angebotsbericht der USA, welcher später am Tag veröffentlicht wird.
Die steigenden Sorgen über die hohen Kosten spanischer und italienischer Anleihen, sowie das Zittern vor den Wahlen in Griechenland über das Wochenende, wirkten sich auf die Stimmung aus.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 83.39 USD pro Barrel gehandelt, ein leichter Zuwachs von 0.1%.
Der Julikontrakt wurde in einem engen Band zwischen 82.64 USD, dem Tagestief und 83.53, dem Tageshoch gehandelt. Am Dienstag markierten die Preise mit 81.11 USD ein 8 Monatshoch.
Ölhändler lenken die Aufmerksamkeit auf das treffen der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC), welches am Dienstag in Wien stattfinden wird. Der Verband liefert knapp 40% des weltweiten Bedarfs an Rohöl.
Vor kurzem gab die OPEC bekannt, dass 32.4 Millionen Barrel pro Tag gefördert werden, ein Level welches seit Sommer 2008 nicht mehr verzeichnet wurde und 2.4 Millionen Barrel über der offiziellen Obergrenze von 30 Millionen Barrel, welche beim Treffen im letzten Dezember vereinbart wurde.
Marktanalysten erwarten, dass die Gruppe die hohe Förderung beibehält, da straffere Sanktionen die Förderung im Iran senken lässt. Das Land ist nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Erzeuger unter den OPEC-Mitgliedern, wobei Saudi-Arabien die Förderung erhöhte, um die Rückgänge der Exporte durch den Iran auszugleichen.
Ali Naimi, der Ölminister Saudi-Arabiens sagte am Dienstag, dass sein Land beim kommenden Treffen die OPEC nicht fragen wird, die Produktionslevels zu erhöhen, was gegen seine Aussagen vom Vortag war.
Der Iran und Venezuela kritisierten vor kurzem anderen Mitglieder des Kartells, da sie mehr als die bestehende Obergrenze förderten.
Ein potentieller Ausfall der Lieferung durch den Iran halfen gegen Ende des letzten Jahres und im ersten Quartal diesen Jahres dabei, die starken Preise zu unterstreichen.
Die Preise sind allerdings findet zurückgegangen, als die Märkte die Entscheidung Saudi-Arabiens mit einkalkulierten, dass das Land den Ausfall durch den Iran durch erhöhte Produktion ausgleichen wird.
Laut einer Umfrage von Platts von OPEC Mitgliedern und Mitgliedern der Industrie, welche am 8. Juni veröffentlicht wurde, ist die Förderung des Iran im Mai auf 3.25 Millionen Barrel pro Tag gesunken, während Saudi-Arabien die Produktion um 50.000 Barrel auf 10 Millionen Barrel erhöhte, der höchste Wert seit 1980.
Ölhändler warten ebenfalls auf dem genau untersuchten wöchentlichen Bericht der US Energy Information Administration über US Rohölbestände und raffinierten Produkten, welcher später am Tag veröffentlicht wird.
Es wird erwartet, dass der Bericht einen Rückgang der US Rohölbestände um 1.4 Millionen Barrel aufzeigen wird.
Nachdem die Märkte am Dienstag geschlossen waren, gab die Industriegruppe American Petroleum Institute bekannt, dass die US Rohölbestände in der letzten Woche um 1.6 Millionen Barrel gestiegen sind, gegen die Erwartungen eines Rückgangs von 1.5 Millionen Barrel.
Die USA sind der weltweit größte Verbraucher von Rohöl und machen knapp 22% der globalen Nachfrage aus.
Ebenfalls auf den Appetit für riskantere Finanzinstrumente wirkten sich die hohen Kosten spanischer und italienischer Anleihen aus, sowie die Sorgen vor den Wahlen in Griechenland, welche über die Zukunft des Landes in der Eurozone bestimmen könnte.
Investoren bleiben vorsichtig, da sich das italienische Schatzamt auf eine Auktion von bis zu 6.5 Milliarden EUR an Schuldverschreibungen mit Laufzeiten zu 365 Tagen vorbereitet, gefolgt von einer Auktion langfristiger Schuldverschreibungen.
Spanien ist nach Griechenland, Portugal und Irland die vierte Nation, die einen Bailout anforderte. Eine Finanzkrise entstand bereits 2008, als durch das Platzen der Immobilienpreise viele Banken große Verluste erlitten.
Es bestehen Sorgen darüber, dass die sich verschlimmerte Schuldenkrise der Region eine breitere Verlangsamung des Wirtschaftswachstums mit sich ziehen könnte, was wiederum die Nachfrage an Öl zurückgehen lässt.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Zuwachs von 0.45% und einem Preis von 97.42 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 14.03 USD stand.
Die steigenden Sorgen über die hohen Kosten spanischer und italienischer Anleihen, sowie das Zittern vor den Wahlen in Griechenland über das Wochenende, wirkten sich auf die Stimmung aus.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Julilieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 83.39 USD pro Barrel gehandelt, ein leichter Zuwachs von 0.1%.
Der Julikontrakt wurde in einem engen Band zwischen 82.64 USD, dem Tagestief und 83.53, dem Tageshoch gehandelt. Am Dienstag markierten die Preise mit 81.11 USD ein 8 Monatshoch.
Ölhändler lenken die Aufmerksamkeit auf das treffen der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC), welches am Dienstag in Wien stattfinden wird. Der Verband liefert knapp 40% des weltweiten Bedarfs an Rohöl.
Vor kurzem gab die OPEC bekannt, dass 32.4 Millionen Barrel pro Tag gefördert werden, ein Level welches seit Sommer 2008 nicht mehr verzeichnet wurde und 2.4 Millionen Barrel über der offiziellen Obergrenze von 30 Millionen Barrel, welche beim Treffen im letzten Dezember vereinbart wurde.
Marktanalysten erwarten, dass die Gruppe die hohe Förderung beibehält, da straffere Sanktionen die Förderung im Iran senken lässt. Das Land ist nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Erzeuger unter den OPEC-Mitgliedern, wobei Saudi-Arabien die Förderung erhöhte, um die Rückgänge der Exporte durch den Iran auszugleichen.
Ali Naimi, der Ölminister Saudi-Arabiens sagte am Dienstag, dass sein Land beim kommenden Treffen die OPEC nicht fragen wird, die Produktionslevels zu erhöhen, was gegen seine Aussagen vom Vortag war.
Der Iran und Venezuela kritisierten vor kurzem anderen Mitglieder des Kartells, da sie mehr als die bestehende Obergrenze förderten.
Ein potentieller Ausfall der Lieferung durch den Iran halfen gegen Ende des letzten Jahres und im ersten Quartal diesen Jahres dabei, die starken Preise zu unterstreichen.
Die Preise sind allerdings findet zurückgegangen, als die Märkte die Entscheidung Saudi-Arabiens mit einkalkulierten, dass das Land den Ausfall durch den Iran durch erhöhte Produktion ausgleichen wird.
Laut einer Umfrage von Platts von OPEC Mitgliedern und Mitgliedern der Industrie, welche am 8. Juni veröffentlicht wurde, ist die Förderung des Iran im Mai auf 3.25 Millionen Barrel pro Tag gesunken, während Saudi-Arabien die Produktion um 50.000 Barrel auf 10 Millionen Barrel erhöhte, der höchste Wert seit 1980.
Ölhändler warten ebenfalls auf dem genau untersuchten wöchentlichen Bericht der US Energy Information Administration über US Rohölbestände und raffinierten Produkten, welcher später am Tag veröffentlicht wird.
Es wird erwartet, dass der Bericht einen Rückgang der US Rohölbestände um 1.4 Millionen Barrel aufzeigen wird.
Nachdem die Märkte am Dienstag geschlossen waren, gab die Industriegruppe American Petroleum Institute bekannt, dass die US Rohölbestände in der letzten Woche um 1.6 Millionen Barrel gestiegen sind, gegen die Erwartungen eines Rückgangs von 1.5 Millionen Barrel.
Die USA sind der weltweit größte Verbraucher von Rohöl und machen knapp 22% der globalen Nachfrage aus.
Ebenfalls auf den Appetit für riskantere Finanzinstrumente wirkten sich die hohen Kosten spanischer und italienischer Anleihen aus, sowie die Sorgen vor den Wahlen in Griechenland, welche über die Zukunft des Landes in der Eurozone bestimmen könnte.
Investoren bleiben vorsichtig, da sich das italienische Schatzamt auf eine Auktion von bis zu 6.5 Milliarden EUR an Schuldverschreibungen mit Laufzeiten zu 365 Tagen vorbereitet, gefolgt von einer Auktion langfristiger Schuldverschreibungen.
Spanien ist nach Griechenland, Portugal und Irland die vierte Nation, die einen Bailout anforderte. Eine Finanzkrise entstand bereits 2008, als durch das Platzen der Immobilienpreise viele Banken große Verluste erlitten.
Es bestehen Sorgen darüber, dass die sich verschlimmerte Schuldenkrise der Region eine breitere Verlangsamung des Wirtschaftswachstums mit sich ziehen könnte, was wiederum die Nachfrage an Öl zurückgehen lässt.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Augustlieferung mit einem Zuwachs von 0.45% und einem Preis von 97.42 USD pro Barrel gehandelt, wobei die Differenz zwischen Brent und WTI bei 14.03 USD stand.