Investing.com – Rohölfutures sind am Dienstag den zweiten Tag gesunken, blieben allerdings nahe einem 9 Monatshoch als sich der Risikoappetit für riskantere Finanzinstrumente vor der Liquiditätsinjektion durch die Europäische Zentralbank verbesserte, während die Investoren weiterhin die Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen beobachten.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Aprillieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 108.33 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 0.22%.
Zuvor sind die Preise sogar um 0.85% gesunken und markierten ein Tagestief bei 107.68 USD pro Barrel. Am Freitag sind die Preise mit 109.92 USD pro Barrel auf den höchsten Wert seit 4. Mai gestiegen.
Die Preise kamen unter heftigen Verkaufsdruck als der asiatische Handel begann und fiel unter die 108 USD pro Barrel Marke, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor bekannt gab, dass die lang-zeitige Kreditbewertung Griechenlands auf 'selektiver Default' gesetzt wird.
Die Warnungen durch den International Monetary Fund und der G-20 Gruppe darüber, dass die steigenden Energiepreise zu einem Rückgang der globalen Wirtschaft führen könnten, fielen ebenfalls ins Gewicht.
Die Preise sind allerdings von ihren Tiefs wieder nach oben gekommen, da die Investoren auf die dreijähriger Refinanzierungsoperation durch die EZB warten, welche am Mittwoch eingeleitet wird, nachdem bereits bei einer ähnlichen Aktion im Dezember der Druck auf die Bondmärkte der peripheren Eurozone gesenkt werden konnte.
Das Sentiment wurde zusätzlich unterstützt, als das deutsche Parlament das zweite Rettungspaket für Griechenland mit einer weiteren Margin befürwortete.
Händler von Ölprodukten achten auf die Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen und einer potentiellen Unterbrechung des Angebots aus der Region.
Laut Quellen der Industrie hat Saudi-Arabien in den vergangenen Wochen die Förderung fast auf ein 30 Jahreshoch erweitert und bietet ein zusätzliches Angebot für die weltweit größten Verbraucher, um die Verluste durch den Iran auszugleichen.
Die steigenden Spannungen zwischen dem Iran und Israel bleiben ebenfalls im Fokus. Es bestehen Ängste darüber, dass die Eskalation der Feindseligkeiten zwischen Israel und dem Iran einen Konflikt auslösen könnte, welcher die Ölpreise stark nach oben katapultieren könnte.
Israel und die USA gaben bekannt, dass alle Optionen auf dem Tisch seien um sicherzustellen, dass sich die Islamische Republik keine atomaren Waffen aneignen kann.
Der Premierminister Russlands und der Präsidentschaftskandidat Vladimir Putin warnten die westlichen Führer vor einem Militärangriff auf den Iran.
Russland ist besorgt darüber, dass eine „erhöhte Bedrohung“ von Handlungen gegen den Iran besteht, welche „wahrhaftig katastrophal“ ist, gab er in dem letzten Artikel bekannt, welcher vor den Wahlen am 4. März veröffentlicht wurden.
Die Auseinandersetzungen zwischen dem Iran und dem Westen hat die Stimmung auf dem Ölmärkten in den vergangenen Wochen dominiert und erhöhte die Sorgen darüber, dass die Eskalationen wegen des Nuklearprogramms Teherans zu Stillständen der Exporte, eine Unterbrechung der Verschiffungen durch die Straße von Hormus oder einem militärischen Konflikt führen könnte.
Iran fördert ungefähr 3.5 Millionen Barrel Rohöl am Tag und ist somit nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Produzent unter den Mitgliedern der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC).
Rohölpreise sind im Februar um knapp 10% gestiegen.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Aprillieferung mit einem Rückgang von 0.65% und einem Preis von 123.38 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 15.05 USD pro Barrel stand.
Brentfutures nahmen seit Anfang Februar eine Rallye um knapp 11% auf, da die geopolitischen Probleme und die Sorgen über die Produktion im Iran, der Nordsee, Südsudan, Syrien und dem Jemen zu geringeren Exporten führten.
Auf der New York Mercantile Exchange wurde leichtes, süßes Rohöl für die Aprillieferung während dem europäischen Morgenhandel bei 108.33 USD pro Barrel gehandelt, ein Verlust von 0.22%.
Zuvor sind die Preise sogar um 0.85% gesunken und markierten ein Tagestief bei 107.68 USD pro Barrel. Am Freitag sind die Preise mit 109.92 USD pro Barrel auf den höchsten Wert seit 4. Mai gestiegen.
Die Preise kamen unter heftigen Verkaufsdruck als der asiatische Handel begann und fiel unter die 108 USD pro Barrel Marke, nachdem die Ratingagentur Standard & Poor bekannt gab, dass die lang-zeitige Kreditbewertung Griechenlands auf 'selektiver Default' gesetzt wird.
Die Warnungen durch den International Monetary Fund und der G-20 Gruppe darüber, dass die steigenden Energiepreise zu einem Rückgang der globalen Wirtschaft führen könnten, fielen ebenfalls ins Gewicht.
Die Preise sind allerdings von ihren Tiefs wieder nach oben gekommen, da die Investoren auf die dreijähriger Refinanzierungsoperation durch die EZB warten, welche am Mittwoch eingeleitet wird, nachdem bereits bei einer ähnlichen Aktion im Dezember der Druck auf die Bondmärkte der peripheren Eurozone gesenkt werden konnte.
Das Sentiment wurde zusätzlich unterstützt, als das deutsche Parlament das zweite Rettungspaket für Griechenland mit einer weiteren Margin befürwortete.
Händler von Ölprodukten achten auf die Spannungen zwischen dem Iran und dem Westen und einer potentiellen Unterbrechung des Angebots aus der Region.
Laut Quellen der Industrie hat Saudi-Arabien in den vergangenen Wochen die Förderung fast auf ein 30 Jahreshoch erweitert und bietet ein zusätzliches Angebot für die weltweit größten Verbraucher, um die Verluste durch den Iran auszugleichen.
Die steigenden Spannungen zwischen dem Iran und Israel bleiben ebenfalls im Fokus. Es bestehen Ängste darüber, dass die Eskalation der Feindseligkeiten zwischen Israel und dem Iran einen Konflikt auslösen könnte, welcher die Ölpreise stark nach oben katapultieren könnte.
Israel und die USA gaben bekannt, dass alle Optionen auf dem Tisch seien um sicherzustellen, dass sich die Islamische Republik keine atomaren Waffen aneignen kann.
Der Premierminister Russlands und der Präsidentschaftskandidat Vladimir Putin warnten die westlichen Führer vor einem Militärangriff auf den Iran.
Russland ist besorgt darüber, dass eine „erhöhte Bedrohung“ von Handlungen gegen den Iran besteht, welche „wahrhaftig katastrophal“ ist, gab er in dem letzten Artikel bekannt, welcher vor den Wahlen am 4. März veröffentlicht wurden.
Die Auseinandersetzungen zwischen dem Iran und dem Westen hat die Stimmung auf dem Ölmärkten in den vergangenen Wochen dominiert und erhöhte die Sorgen darüber, dass die Eskalationen wegen des Nuklearprogramms Teherans zu Stillständen der Exporte, eine Unterbrechung der Verschiffungen durch die Straße von Hormus oder einem militärischen Konflikt führen könnte.
Iran fördert ungefähr 3.5 Millionen Barrel Rohöl am Tag und ist somit nach Saudi-Arabien der zweitgrößte Produzent unter den Mitgliedern der Organization of Petroleum Exporting Countries (OPEC).
Rohölpreise sind im Februar um knapp 10% gestiegen.
Auf der ICE Futures Exchange wurden Ölfutures der Sorte Brent für die Aprillieferung mit einem Rückgang von 0.65% und einem Preis von 123.38 USD pro Barrel gehandelt, wobei der Spread zwischen beiden Kontrakten bei 15.05 USD pro Barrel stand.
Brentfutures nahmen seit Anfang Februar eine Rallye um knapp 11% auf, da die geopolitischen Probleme und die Sorgen über die Produktion im Iran, der Nordsee, Südsudan, Syrien und dem Jemen zu geringeren Exporten führten.