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VORSCHAU-Frankfurter Börse stellt Parketthandel auf Xetra um

Veröffentlicht am 20.05.2011, 13:04
CBRO
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Frankfurt, 20. Mai (Reuters) - Mit dem Handelsstart am Montag beginnt nicht nur eine neue Börsenwoche, sondern auch ein neues Kapitel für die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB). Den klassischen, maklergestützten Parketthandel wird es dann nicht mehr geben. Stattdessen werden Kauf- und Verkaufsaufträge für Aktien und Anleihen ausschließlich über das vollelektronische Xetra-System abgewickelt.

Für Außenstehende ändert sich allerdings kaum etwas. Die nun Xetra-Spezialisten genannten Makler werden ihrer Arbeit weiterhin im Frankfurter Handelssaal nachgehen. Besucher schauen also weiterhin auf das rege Treiben an den kreisförmigen, auch Schranken genannten Tischen. Auch der Job der Xetra-Spezialisten bleibe weitgehend der alte, sagt Jan Vrbsky, Leiter Aktienhandel Frankfurt bei der Baader Bank. Ihre Hauptaufgabe bestehe auch in Zukunft darin, die Handelbarkeit vor allem von kleineren Werten zu gewährleisten.

Die Deutsche Börse und die Brokerhäuser versprechen sich von der Umstellung zusätzliche Umsätze, vor allem außerhalb der Haupthandelszeiten von Xetra (09:00 und 17:30 Uhr). "Die Resonanz unserer ausländischen Kunden auf das neue System ist positiv", fügt Baader-Chefhändler Vrbsky hinzu. Rene Parmantier, Vorstand der Close Brothers Seydler Bank, betont: "Die steigende Liquidität verbessert die Qualität der Orderausführung in Frankfurt nochmals in jeder Hinsicht: Spreads, Ausführungswahrscheinlichkeit, Ordergröße."

Die Reform war nicht unumstritten. Einige Skontroführer hatten zunächst Widerstand geleistet, da sie um ihre lukrativen Mandate bangten. Mit der Umstellung geht auch eine kleinere Konsolidierung unter den Akteuren einher: Baader wird sich die Orderbücher von drei Skontroführern einverleiben. (Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Kerstin Leitel)

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