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VIRUS-TICKER-Grundschulen und Kitas bleiben auch in Baden-Württemberg zu

Veröffentlicht am 14.01.2021, 11:12
© Reuters.

14. Jan (Reuters) - Es folgen aktuelle Entwicklungen rund um die Virus-Pandemie:

11.10 Uhr - Die Grundschulen und Kindertagesstätten bleiben auch in Baden-Württemberg vorerst geschlossen. Dies teilt Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) mit. Die Infektionszahlen seien noch zu hoch. Dies sei mit Härten für Kinder und Eltern verbunden. Es werde weiter eine Notbetreuung angeboten, aber seine eindringliche Bitte an die Eltern sei, sofern es möglich sei, ihre Kinder zu Hause zu behalten.

11.07 Uhr - RKI-Präsident Lothar Wieler äußert sich zurückhaltend zu einer allgemeineren Pflicht zum Tragen von FFP2-Schutzmasken. Die Masken böten nur dann einen wirklich größeren Schutz, wenn sie richtig getragen würden, sagt Wieler mit Hinweis auf die FFP2-Pflicht für den Öffentlichen Nahverkehr in Bayern. Nötig sei wie im medizinischen Sektor eine Aufklärung, wie die Masken zu tragen seien.

10.37 Uhr - Das Land Niedersachsen muss für den Versand der Informationsschreiben für die Corona-Impfungen für die über 80-Jährigen auf Daten der Deutschen Post (DE:DPWGn) zurückgreifen. Das Gesundheitsministerium des Bundeslandes erklärt, die rechtlich grundsätzlich mögliche Einzelabfrage der Daten bei allen 409 Einwohnermeldeämtern sei geprüft, aber wegen des "damit verbundenen bürokratischen Aufwands zunächst nicht weiterverfolgt" worden. Das Land greife deshalb auf die Vermietdatenbank der Deutschen Post Direkt GmbH zurück. Der Erhalt des Informationsschreibens sei aber nicht Voraussetzung für eine Terminreservierung für eine Corona-Impfung der Menschen im Alter von über 80 Jahren. Die Post bestätigt, dass sie Daten der Tochter Deutsche Post Direkt GmbH dem Land zur Verfügung stelle. Diese seien im Einklang mit der Datenschutz-Grundverordnung erhoben worden.

10.33 Uhr - Indonesien meldet mit 11.557 neuen Positiv-Tests einen Rekordwert. Damit steigt die Gesamtzahl der Fälle auf 869.600, wie Daten der Covid-19-Taskforce des Landes zeigen. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich den Angaben zufolge um 295 auf 25.246.

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10.31 Uhr - RKI-Präsident Lothar Wieler kritisiert, dass die Corona-Beschränkungen nicht mit derselben Konsequenz wie während der ersten Corona-Welle umgesetzt werden. "Es gibt die Möglichkeit, bei einzelnen Maßnahmen nachzuschärfen", sagt Wieler. Er fordert eine konsequentere Umsetzung der Heimarbeit. Angestellte sollten nach Möglichkeit zu Hause arbeiten, um Kontakte zu beschränken.

10.11 Uhr - Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, fordert mit Blick auf die mutierten Coronaviren, auf nicht erforderliche Reisen zu verzichten. Alle bisher aufgetretenen Fälle der neuen Formen seien durch Reisende nach Deutschland gebracht worden, sagt Wieler in Berlin. Die Ausbreitung dieser Viren müsse verhindert werden, denn: "Es besteht (...) die Möglichkeit, dass sich die Lage noch verschlimmert."

10.05 Uhr - Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, sagt: "Am Ende dieses Jahres werden wir diese Pandemie kontrolliert haben." Jetzt aber sei es wichtig, dass sich alle an die Hygienevorschriften halten, sagt Wieler in Berlin. Die Menschen sollten wann immer möglich zu Hause bleiben. Dies betreffe auch die Arbeit.

09.44 Uhr - In Frankreich äußert die Datenschutzbehörde CNIL scharfe Kritik am Innenministerium, weil dieses Drohnen zur Überwachung des Lockdowns eingesetzt hat. Dieses Vorgehen sei unrechtmäßig, befindet die CNIL. Sie habe daher eine Ermahnung an das Ministerium gesandt. Bisher erlaube kein Gesetz die Nutzung von Drohnen mit Kameras, die Bilder machen, auf denen Menschen identifiziert werden können.

09.41 Uhr - Bei zwei Wissenschaftlern eines Expertenteams der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur Untersuchung des Ursprungs der Corona-Pandemie verzögert sich die Einreise nach China. Ihre 13 Kollegen seien bereits in der zentralchinesischen Provinzhauptstadt Wuhan angekommen, teilt die WHO über Twitter mit. Bei den beiden im Zwischenstopp Singapur verbliebenen Experten seien aber weitere Corona-Tests nötig. Beide seien positiv auf Antikörper getestet worden. Zuvor seien alle 15 Experten vor der Abreise aus ihren Heimatländern und in Singapur negativ auf das Coronavirus getestet worden. Die WHO-Experten sollen in Wuhan die Ursprünge des neuartigen Coronavirus erkunden, das dort Ende 2019 erstmals festgestellt wurde.

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09.06 Uhr - Der neue Präsident der Vereinigung der Intensiv- und Notfallmediziner (DIVI), Gernot Marx, äußert sich vorsichtig optimistisch über die Entwicklung auf den Intensivstationen in der Corona-Krise. "Es sieht also so aus, als hätten wir den Höhepunkt bei den intensivpflichtigen Patienten überschritten", sagt er der "Rheinischen Post". Es scheine momentan zudem so, als ob der befürchtete Zusatz-Höhepunkt durch die höhere Besuchsfrequenz an Weihnachten und Silvester ausbleiben würde. "Meine Hoffnung ist, dass wir den tatsächlich nicht mehr sehen – es sei denn, die neue Mutation des Virus macht uns einen Strich durch die Rechnung." Wenn das so weitergehe, deute das darauf hin, dass der Lockdown eine gewisse Effizienz zeige und man beim nächsten Bund-Länder-Treffen am 25. Januar dann tatsächlich gut beurteilen könne, was die richtigen Maßnahmen seien.

08.26 Uhr - Ein verschärfter Lockdown ist nach Ansicht von Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig nötig, wenn sich die Virus-Mutationen in Deutschlands ausbreiten sollten. "Auf jeden Fall ist es so, dass wenn die Zahlen weiter so hoch sind, jeder weiß, dass der Shutdown fortgesetzt werden muss - wenn die Mutation aus Großbritannien sich ausbreiten würde, sogar schärfere Maßnahmen notwendig sind", sagt die SPD-Politikerin im ZDF.

08.19 Uhr - Die SPD-Politikerin Manuela Schwesig kritisiert die fehlende Versorgung mit Corona-Impfstoff. "Hauptproblem ist, wir haben nicht genug Impfstoff", sagt die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern im ZDF. Allein in der Landeshauptstadt Schwerin sei man bereit für 600 Impfungen am Tag, habe aber nur Material für 600 Impfungen die Woche. Die Hinweise auf weitere Bestellungen brächten derzeit wenig.

07.38 Uhr - Der Chef und Gründer der Hotelgruppe Motel One, Dieter Müller, zeigt sich enttäuscht von den Novemberhilfen der Politik. "Wir haben bislang 50.000 Euro als Abschlagszahlung erhalten. Für die gesamte Gruppe mit 75 Hotels. Das ist ein Witz", sagt er dem Magazin "WirtschaftsWoche". Besonders bitter stoße ihm auf, dass in der Öffentlichkeit suggeriert werde, dass seine Branche großzügig mit Staatsmilliarden beschenkt werde. "Man hat den Eindruck, dass die Bundesregierung die Mittelständler um ihre Existenz bringen will", kritisiert Müller. Als "Wettbewerbsverzerrung" bezeichnet er, dass die Überbrückungshilfen bis zum vergangenen Herbst nur für kleine und mittlere Unternehmen gegolten hätten.

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07.09 Uhr - Die Grünen warnen vor einer überzogenen Sparpolitik nach dem Ende der Pandemie. Parteichef Robert Habeck fordert im Magazin "WirtschaftsWoche": "Die ökonomische Krise darf nicht verlängert und verschärft werden, indem man mitten in der Krise zu einer einseitigen Sparpolitik zurückgekehrt." Neben dieser Krise müsse zudem die Klimakrise bewältigt werden. "Daher ist es falsch, 2022 zur rigiden Schuldenbremse zurückzukehren", betont Habeck. Stattdessen sollten die Tilgungsfristen gestreckt und die Schuldenbremse reformiert und um eine Investitionsregel ergänzt werden.

06.23 Uhr - Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind in Deutschland 1244 weitere Menschen gestorben, die positiv auf Corona getestet wurden. Das ist ein neuer Rekordwert. Die Zahl der Todesfälle erhöht sich damit auf 43.881. Zudem gibt das RKI 25.164 neue Positiv-Tests bekannt. Die Gesamtzahl steigt damit auf rund 1.978.590. Die sogennante Sieben-Tage-Inzidenz gibt das RKI mit 151,2 an. Die Kenngröße liegt deutlich über der Zielmarke von Bund und Ländern, die 50 beträgt. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen positiv getestet wurden.

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