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Carl Zeiss Meditec will weniger abhängig von Konjunktur werden

Veröffentlicht am 01.04.2014, 18:33
Aktualisiert 01.04.2014, 18:36

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das Medizintechnik-Unternehmen Carl Zeiss Meditec (ETR:AFX) will sein Geschäft mit konjunkturunabhängigen Produkten wie Intraokularlinsen oder Verbrauchsmaterialien noch weiter stärken. "Wir wollen mittelfristig 30 Prozent unseres Umsatzes mit Produkten erzielen, die für wiederkehrende Umsätze stehen", sagte Vorstandschef Ludwin Monz dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). Der Konzern erhofft sich davon mehr Stabilität, da der Absatz von Medizintechnik Nachfrageschwankungen unterworfen sei. Notwendige Operationen könnten nicht aufgeschoben werden, die Entscheidung für den Kauf eines neuen Gerätes dagegen schon, erklärte Monz.

Derzeit macht Carl Zeiss Meditec rund 25 Prozent seines Umsatz mit Intraokularlinsen und Verbrauchsprodukten. Vor einem Jahrzehnt waren es noch weniger als 10 Prozent. Intraokularlinsen sind künstliche Linsen, die bei der Operation des Grauen Stars eingesetzt werden. Carl Zeiss Meditec hatte diesen Geschäftsbereich Anfang des Jahres mit der Übernahme der US-Firma Aaren Scientific gestärkt.

Den weitaus größten Teil seines Umsatz von zuletzt 906 Millionen Euro erzielt das Unternehmen mit Hauptsitz in Jena mit Geräten für die Mikrochirurgie und Augenheilkunde. Dabei hatte es in den vergangenen Jahren stark von der Nachfrage aus Asien profitiert. Zuletzt aber bremsten geringere Umsätze in der Mikrochirurgie das Geschäft. Auch Währungseffekte, insbesondere der Kursverfall des Japanischen Yen, lasteten auf Umsatz und Ergebnis.

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