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Carl Zeiss Meditec von Corona-Lockdowns in China und steigenden Kosten belastet

Veröffentlicht am 09.12.2022, 07:43
Aktualisiert 09.12.2022, 07:45
© Reuters.

JENA (dpa-AFX) - Der Medizintechnikkonzern Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) bekommt die weitflächige Lockdown-Situation im wichtigen Markt China und steigende Kosten zu spüren. Im ersten Quartal des im Oktober begonnenen Geschäftsjahres werde die operative Marge unter anderem wegen der Situation in China deutlich hinter dem Vorjahreswert zurückbleiben, wie das im MDax notierte Unternehmen am Freitag in Jena mitteilte. Im Gesamtjahr 2022/23 (30. September) werde Marge zwischen 19 Prozent und 21 Prozent erwartet und wird damit wahrscheinlich unter dem Vorjahreswert liegen. Experten hatten bisher mit einer leicht anziehenden Marge gerechnet. Der Umsatz soll mindestens so stark wie der Markt wachsen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr steigerte Carl Zeiss Meditec den Umsatz auf 1,9 Milliarden Euro, ein Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der schwache Euro gab hierbei etwas Rückenwind. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg auf rund 397 Millionen Euro nach zuvor 374 Millionen Euro. Ein hoher Anteil wiederkehrender Umsätze wirkte sich positiv aus. Die operative Marge lag bei 20,9 Prozent, im Vorjahr waren es noch 22,7 Prozent. Mittelfristig will das Unternehmen die Marge nachhaltig oberhalb von 20 Prozent etablieren.

Das Ergebnis je Aktie kletterte auf 3,29 Euro nach 2,64 Euro im vorigen Geschäftsjahr. Die Dividende soll um 20 Cent auf 1,10 Euro je Aktie erhöht werden. Hier hatten Analysten im Schnitt weniger auf dem Zettel.

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