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Chemiekonzern Lanxess mit hohem Verlust im dritten Quartal

Veröffentlicht am 08.11.2023, 07:20
Aktualisiert 08.11.2023, 07:30
© Reuters.

LEVERKUSEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern Lanxess (ETR:LXSG) ist im weiterhin schwierigen Branchenumfeld im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich stand ein Minus von 131 Millionen Euro im Vergleich zu einem Plus von 80 Millionen Euro im Vorjahresquartal, wie das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Auf den Kölnern lasten weiterhin eine geringe Nachfrage aus nahezu sämtlichen Industrien und ein anhaltender, wenn auch nachlassender Lagerabbau bei Kunden. Der Umsatz sackte daher um fast 27 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro ab, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie vor Sondereinflüssen brach - wie seit Montag bekannt - um die Hälfte auf 119 Millionen Euro ein.

Die Unternehmensführung um Konzernchef Matthias Zachert hatte erst am Montag den Jahresausblick für das operative Ergebnis (bereinigtes Ebitda) auf 500 und 550 Millionen Euro gesenkt - von 600 bis 650 Millionen Euro. Gründe waren auch ein überraschend schwacher Start ins Schlussquartal infolge eines beginnenden Lagerabbaus bei Kunden der Agrarindustrie sowie eine lieferantenbedingte Produktionseinschränkung im Geschäftsbereich Flavors & Fragrances (NYSE:IFF) am Standort Botlek (Niederlande). Zudem schlug sie eine Kürzung der Dividende von 1,05 Euro auf 10 Cent je Aktie vor. Das soll dem Abbau der hohen Schulden dienen.

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