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Deutsche Anleihen geben nach - Japanische Anleihen unter Druck

Veröffentlicht am 11.09.2023, 12:27
Aktualisiert 11.09.2023, 12:30
© Reuters.

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben zu Beginn der neuen Handelswoche Kursverluste erlitten. Am Montagmittag fiel der richtungsweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future um 0,15 Prozent auf 130,75 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen stieg im Gegenzug auf 2,63 Prozent.

Der Anleihehandel in Europa fiel überwiegend ruhig aus. Produktionsdaten aus der italienischen Industrie fielen schwach aus, sie bewegten die Kurse am Rentenmarkt aber nicht nennenswert. Ansonsten stehen keine nennenswerten Konjunkturdaten auf dem Programm.

Im Laufe der Woche rückt die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) in den Mittelpunkt. Die Währungshüter wollen am Donnerstag entscheiden, ob sie ihre Leitzinsen zwecks Bekämpfung der Inflation weiter anheben. Eine knappe Mehrheit von Analysten rechnet aktuell mit einer Zinspause.

Kräftig unter Druck standen japanische Staatsanleihen. Im Umkehrschluss stieg die Rendite zehnjähriger Papiere auf rund 0,7 Prozent und erreichte den höchsten Stand seit dem Jahr 2014. Auslöser waren Bemerkungen von Notenbankchef Kazuo Ueda vom Wochenende, die an den Märkten als Hinweis auf eine perspektivische Zinsanhebung gedeutet wurden.

Im Gegensatz zu vielen anderen Notenbanken hält die Bank of Japan bisher an ihrer außergewöhnlich lockeren Geldpolitik fest. Ueda sagte am Wochenende in einem Zeitungsinterview, zum Jahreswechsel könnten genügend Informationen vorliegen, um zu beurteilen, ob die Löhne und Gehälter weitere steigen. Letzteres gilt als Voraussetzung, dass die Zentralbank die bereits erhöhte Inflation nicht länger als nur übergangsweises Phänomen betrachtet. In diesem Fall könnten erste Zinsanhebungen folgen.

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