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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 03.07.2022, 20:35
Aktualisiert 03.07.2022, 20:45
© Reuters.

ROUNDUP: Probleme im Luftverkehr in Europa halten an

BERLIN - Am größten Flughafen der Bundesrepublik in Frankfurt haben die aktuellen Abfertigungsprobleme mittlerweile auch Folgen für den Luftfrachtverkehr. Eine Maßnahme, um das Gesamtsystem zu stabilisieren, sei, dass neben Passagier- auch einzelne Frachtairlines Flüge etwa aus Spitzenzeiten in verkehrsärmere Zeiten verlegen oder streichen, sagte eine Sprecherin des Flughafens der Deutschen Presse-Agentur am Samstag. Mit Blick auf den Personalmangel werde bei den Abfertigungen von Passagier- als auch von Frachtmaschinen geschaut, wo der Bedarf am größten sei.

Ölkonzern Saudi Aramco (TADAWUL:2222) wertvollstes Unternehmen - Apple (NASDAQ:AAPL) auf Rang zwei

FRANKFURT - Der Kurssturz an den Aktienmärkten seit Beginn des Ukraine-Krieges wirbelt das Ranking der 100 wertvollsten börsennotierten Unternehmen durcheinander. Der saudische Ölkonzern Saudi Aramco verdrängte im ersten Halbjahr Apple auf Platz zwei, wie aus einer Untersuchung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Die Börsenturbulenzen trafen vor allem die Technologiekonzerne hart, Energieunternehmen erlebten dagegen eine Renaissance. Deutsche Konzerne sind erstmals seit Beginn der EY-Erhebungen im Jahr 2006 nicht mehr unter den Top 100 vertreten.

Werksschließung in Shanghai bremst Tesla-Auslieferungen

AUSTIN - Nach coronabedingten Produktionsausfällen in Shanghai ist bei Tesla (NASDAQ:TSLA) die Serie von Quartalsrekorden bei den Auslieferungen gebrochen. Der Elektroauto-Hersteller brachte im zweiten Vierteljahr 254 695 Fahrzeuge zu den Kunden. Im ersten Quartal waren es noch gut 310 000 gewesen. Tesla hatte zuletzt die Auslieferungen von Quartal zu Quartal stets gesteigert.

ROUNDUP: US-Automarkt schwächelt - Absatzdämpfer für VW, BMW (ETR:BMWG) und Audi

HERNDON - Chipmangel und Lieferkettenprobleme bremsen den US-Automarkt weiter aus - auch für die deutschen Hersteller läuft es schlecht. Volkswagen (ETR:VOWG) verkaufte im zweiten Quartal laut eigener Mitteilung vom Freitag 78 281 Neuwagen und damit rund ein Drittel weniger als vor einem Jahr. Bei fast allen Modellen gab es deutliche Abstriche. Auch der Absatz der bei US-Kunden lange Zeit sehr beliebten Stadtgeländewagen Atlas und Tiguan brach erneut ein. Die Halbjahresbilanz fiel ebenfalls mau aus: In den ersten sechs Monaten gingen die Verkäufe um rund 32 Prozent auf 143 279 Autos zurück.

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GESAMT-ROUNDUP: Bund will Preisexplosion beim Gas durch Staatshilfe verhindern

BERLIN - Angesichts der Verschärfung der Gaskrise in Deutschland will die Bundesregierung eine Preisexplosion für Millionen von Kunden verhindern. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellte am Sonntag staatliche Stützungsmaßnahmen für in Not geratene Gasversorger in Aussicht.

Bahn profitiert von gestrichenen Flügen

HAMBURG/BERLIN - Durch die Streichung innerdeutscher Flugverbindungen steigt das Fahrgastaufkommen bei der Deutschen Bahn. "Immer mehr Menschen nutzen in der aktuellen Lage innerdeutsch die Bahn statt den Flieger", sagte ein Bahn-Sprecher dem Magazin "Der Spiegel". Sprinter-Züge entlang der innerdeutschen Flugstrecken sind dem Bericht zufolge zu 40 Prozent stärker ausgebucht, viele Tickets kaufen die Airlines dabei als Ersatz für gestrichene Flüge.

ROUNDUP 2: Habeck und Städtebund sorgen sich in Gaskrise um Stadtwerke

BERLIN - Mit Blick auf die Gaskrise und steigende Energiepreise wächst in den Städten die Sorge, dass Stadtwerke ernsthaft in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten - und damit die Versorgungssicherheit gefährdet wäre. "Der Druck auf die Stadtwerke nimmt jedem Tag zu", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut Dedy, der Deutschen Presse-Agentur. Würden die Stadtwerke die stark steigenden Preise weitergeben, wären viele Haushalte mit den Kosten überfordert. Wenn sie sie nicht weitergeben, dann könnten viele kommunale Versorger (NYSE:XLU) in die Insolvenz rutschen, warnte er. "Die Versorgung vieler Haushalte wäre nicht mehr sicher".

Britische Regierung lockert Regeln für Landerechte gegen Flugchaos

LONDON - Um das Chaos im britischen Luftverkehr zu bewältigen, lockert die britische Regierung kurz vor der Hauptreisesaison die Vorschriften für die Start- und Landerechte an den Flughäfen. Dies soll dazu dienen, dass Fluglinien wie British Airways nicht in letzter Minute ihre Verbindungen streichen müssen. Fluggesellschaften (NYSE:JETS) wie Flughäfen klagen wie auch in Deutschland über zu wenig Personal: Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie waren zahlreiche Jobs abgebaut worden. Jetzt fehlen zahlreiche Arbeitskräfte gerade zu dem Zeitpunkt, wenn viele Menschen wieder verreisen wollen.

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Personalmangel am Flughafen Frankfurt wirkt sich auch auf Fracht aus

FRANKFURT - Die aktuellen Abfertigungsprobleme am Frankfurter Flughafen haben auch Auswirkungen auf den Luftfrachtverkehr. Eine Maßnahme, um das Gesamtsystem zu stabilisieren, sei, dass neben Passagier- auch einzelne Frachtairlines Flüge etwa aus Spitzenzeiten in verkehrsärmere Zeiten verlegen oder streichen, sagte eine Sprecherin des Flughafens der Deutschen Presse-Agentur am Samstag auf Anfrage. Mit Blick auf den Personalmangel werde bei den Abfertigungen von Passagier- als auch von Frachtmaschinen geschaut, wo der Bedarf am größten sei und das Personal dann entsprechend eingesetzt. Zuvor hatte das Portal "aero.de" berichtet.

Ministerium droht mit Prüfung der Vorkassepraxis bei Flügen

BERLIN - Mit Blick auf etliche Flugausfälle und -verspätungen und die angebrochene Hauptreisezeit zieht das Verbraucherschutzministerium die Überprüfung der Vorkassepraxis bei Flügen in Betracht. Das Haus von Ministerin Steffi Lemke (Grüne) appellierte einer Sprecherin zufolge an die Flugunternehmen, ihrer "gesetzlichen Pflicht zur Rückerstattung innerhalb von sieben Tagen proaktiv" nachzukommen, wie die "Welt am Sonntag" berichtete. "Sonst wird man die Vorkassepraxis in ihrer jetzigen Form überprüfen müssen", sagte die Sprecherin der Zeitung. "Bei der Vorkassepraxis haben Fluggäste ein hohes Risiko, wenn es zu Flugausfällen oder Insolvenzen von Fluggesellschaften kommt."

Henkel (ETR:HNKG_p) erwägt mehr Homeoffice zum Gassparen

DÜSSELDORF - Der Konsumgüterhersteller Henkel erwägt, vorübergehend wieder mehr Homeoffice einzuführen, um Gas zu sparen. "Wir könnten dann die Temperatur in den Büros stark herunterfahren, während unsere Beschäftigten zu Hause im normalen Umfang heizen könnten", sagte Henkel-Chef Carsten Knobel der "Rheinischen Post" (Samstag).

Vorstandschef Knof: Commerzbank (ETR:CBKG) hat schon fast 7000 Stellen abgebaut

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FRANKFURT - Die Commerzbank kommt mit dem Abbau von 10 000 Stellen schneller voran als geplant. "Wir gehen davon aus, dass wir bis Jahresende mit dem allergrößten Teil der betroffenen Mitarbeiter entsprechende Vereinbarungen getroffen haben. Stand Mitte Juni haben wir schon fast 7000 einzelvertragliche Lösungen", sagte Vorstandschef Manfred Knof der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Samstag).

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Weitere Meldungen

-Pilotenstreik bei Fluglinie SAS (ST:SAS) erneut verschoben

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-Studie: Neuwagen bleiben knapp und teuer

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-Wieder etliche gestrichene Flüge in Köln und Düsseldorf

-Flughafen München erwartet kein Sommerferien-Chaos

-Städtebund sorgt sich um Stadtwerke - und um Versorgungslage°

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

Aktuelle Kommentare

Die beste Nachricht davon ist das der Stellenabbau der Commerzbank gut vorran geht und so richtig toll ist das eigentlich auch nicht. Na dann wurd Montag bestimmt grün werden :)
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