ESSEN (dpa-AFX) - Das Managements des Energieversorgers Eon (ETR:EONGn) rechnet im aktuellen Jahr mit einem Gewinnrückgang im Tagesgeschäft. Dabei geht der Essener Dax-Konzern aber davon aus, besser abzuschneiden, als im Vorfeld von Analysten erwartet worden war. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sowie bereinigt um nicht operative Effekte (ber Ebitda) dürften 2024 zwischen 8,8 und 9 Milliarden Euro hängen bleiben, teilte Eon am Mittwochmorgen in Essen mit. Bis 2028 soll der operative Gewinn auf über 11 Milliarden Euro steigen. Für beide Zeiträume lag die durchschnittliche Schätzung der vom Unternehmen befragten Analysten niedriger.
Eon hatte bereits Anfang Februar vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt, diese wurden nun bestätigt. Demnach verdienten die Essener im Tagesgeschäft 9,4 Milliarden Euro und damit 16 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Aktionäre sollen für das vergangene Jahr eine Dividende von 0,53 Euro je Aktie erhalten.
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