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EQS-News: Wüstenrot & Württembergische AG: W&W-Gruppe setzt erfolgreichen Kurs im operativen Geschäft fort (deutsch)

Veröffentlicht am 11.11.2022, 08:38
Aktualisiert 11.11.2022, 08:45

Wüstenrot & Württembergische AG (ETR:WUWGn): W&W-Gruppe setzt erfolgreichen Kurs im operativen Geschäft fort

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EQS-News: Wüstenrot & Württembergische AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen

Wüstenrot & Württembergische AG: W&W-Gruppe setzt erfolgreichen Kurs im

operativen Geschäft fort

11.11.2022 / 08:38 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Presse-Information

Ludwigsburg, 11.11.2022

W&W-Gruppe setzt erfolgreichen Kurs im operativen Geschäft fort

* Gutes Konzernergebnis nach neun Monaten 2022 in Höhe von 160,2 Millionen

Euro trotz hoher Marktvolatilität und negativer bilanzieller

Bewertungseffekte durch IFRS.

* Stärkster Wert im Bauspar-Neugeschäft in der Unternehmensgeschichte -

Wüstenrot entwickelt sich deutlich besser als der Markt.

* Weiterhin steigendes Neugeschäft und höhere Beiträge in der Schaden-/

Unfallversicherung.

* Bewertungseffekte nach IFRS-Rechnungslegung infolge der Turbulenzen an

den Finanz- und Kapitalmärkten belasten bilanzielles Ergebnis.

* W&W-Vorstandsvorsitzender Jürgen A. Junker: "Kundennähe,

Innovationskraft, bilanzielle Widerstandsfähigkeit und Kostendisziplin

sind Stärken, die die W&W-Gruppe trotz des krisenbehafteten Marktumfelds

weiterhin erfolgreich agieren lassen. Unsere Gruppe ist wetterfest."

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat in den ersten neun Monaten

2022 trotz des widrigen und hochvolatilen Marktumfelds das operative

Geschäft weiter ausgebaut und zusätzliche Marktanteile gewonnen. Sehr

positiv entwickelte sich vor allem das Bauspargeschäft. So erreichte die

Wüstenrot Bausparkasse das beste Brutto-Neugeschäft für einen

Neun-Monats-Zeitraum in ihrer Unternehmensgeschichte. Auch die

Schaden-/Unfallversicherung der Württembergischen Versicherung verzeichnete

deutliche Beitragssteigerungen. Die W&W-Gruppe wächst dabei mit hoher

Kostendisziplin: Der Anstieg der Verwaltungsaufwendungen im Konzern lag mit

nur 2,0 Prozent deutlich unter der Inflationsrate in Deutschland. Dem

unverändert erfolgreichen operativen Geschäftsverlauf standen bilanzwirksame

Belastungen durch die Bewertung von Kapitalanlagen als Folge der Zinswende

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

und des Krieges gegen die Ukraine gegenüber. Diese Faktoren führten an den

Aktienmärkten zu deutlichen Kursrückgängen. Die Bewertung und damit die

Abbildung von Marktschwankungen ist nach IFRS-Rechnungslegung zwingend

vorgeschrieben. Sie spiegelt jedoch nicht den Erfolg der operativen

Tätigkeit wider. Der Konzernüberschuss erreichte von Januar bis September

dieses Jahres 160,2 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum 2021: 236,9 Millionen

Euro). Für das Gesamtjahr 2022 hält das Unternehmen das bisherige

Prognoseniveau für erreichbar, verweist aber auf hohe Unsicherheiten an den

Kapital- und Finanzmärkten sowie auf Risiken durch den einsetzenden

konjunkturellen Abschwung in Deutschland.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG: "Das wirtschaftliche

Umfeld ist für alle Unternehmen schwierig. Es ist gut, dass wir bei unserem

vor mehreren Jahren gestarteten Aufbruch Richtung mehr Digitalisierung,

Kundennähe und Innovationskraft die bilanzielle Widerstandsfähigkeit und

Kostendisziplin immer im Auge behalten haben. Diese Stärken lassen die

W&W-Gruppe trotz des krisenhaften Marktumfelds weiterhin erfolgreich

agieren. Mit dem, was unser Konzern in den ersten neun Monaten erreicht hat,

können wir mehr als zufrieden sein. Wir gewinnen unverändert neue Kundinnen

und Kunden sowie Marktanteile und haben die Kosten trotz hoher Inflation,

stark steigender Energiepreise sowie mehr Schadenregulierungen weiterhin im

Griff. Darüber hinaus treiben wir die digitale Transformation mit neuen

Produkten und Angeboten voran. Auch für den weiteren Verlauf des Jahres 2022

sind wir im Grundsatz zuversichtlich, wobei wir die Entwicklungen an den

Kapital- und Finanzmärkten, die rezessiven Tendenzen in Deutschland und auch

die weitere Schadenentwicklung sehr genau beobachten müssen. In diesem

Umfeld wäre es unseriös, für das Jahr 2022 und darüber hinaus weitere,

exakte Zukunftsaussagen zu treffen. Wichtig ist: Unser Unternehmen ist

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wetterfest und auch in dieser schwierigen Phase stabil und zukunftsstark

aufgestellt."

Neugeschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2022

Das Geschäftsfeld Versichern erreichte in der Schaden-/Unfallversicherung

für die ersten neun Monate 2022 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum

einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 6,8 Prozent auf 1,97 Milliarden Euro,

vor allem bedingt durch ein lebhaftes Firmenkundengeschäft (plus 19,1

Prozent). Auch die Bereiche Kraftfahrt und Privatkunden legten zu. Die

Digitalmarke Adam Riese erzielte weiterhin erfreuliche Vertriebserfolge. Der

Schadenverlauf war im Mehrjahresvergleich weiterhin sehr gut. Die

Kosten-Aufwands-Relation (Combined Ratio) erreichte 84,4 Prozent nach 88,8

Prozent in den ersten neun Monaten 2021. Dabei ist zu berücksichtigen, dass

im Vorjahreszeitraum hohe Elementarschäden durch die Sommer-Hochwasser in

Deutschland angefallen waren.

In der Personenversicherung nahmen die gebuchten Bruttobeiträge insgesamt

auf 1,62 Milliarden Euro nach 1,89 Milliarden Euro in den ersten neun

Monaten 2021 ab. Der Rückgang ist wesentlich auf das aktive Zurückfahren von

Einmalbeiträgen in der Lebensversicherung zurückzuführen, die im

Vorjahreszeitraum noch stark ausgeweitet wurden. Die Krankenversicherung

erreichte von Januar bis September einen Zuwachs der Bruttobeiträge um 4,7

Prozent auf 222,2 Millionen Euro.

Im Geschäftsfeld Wohnen konnte Wüstenrot in den ersten drei Quartalen dieses

Jahres das Brutto-Neugeschäft von 8,61 Milliarden Euro auf 13,83 Milliarden

Euro erhöhen - ein Wachstum von 60,6 Prozent, das signifikant über dem

Marktniveau und auch über der Steigerung zum Halbjahr (plus 40,3 Prozent)

lag. Nachfragebelebend wirkte sich aus, dass das Bausparen angesichts des

starken Anstiegs der Hypothekenzinsen als Zinssicherungsinstrument für

Finanzierer sowie potenzielle Erwerber und Modernisierer an Bedeutung

gewonnen hat.

Das Neugeschäft in der Baufinanzierung (inklusive der Vermittlungen ins

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Fremdbuch) zeigte ein Wachstum von 7,0 Prozent auf 5,28 Milliarden Euro

(neun Monate 2021: 4,94 Milliarden Euro) und lag damit über der

Marktentwicklung. Stimulierend wirkte sich insbesondere die gestiegene

Nachfrage nach energetischen Sanierungen, getrieben durch die hohen

Energiekosten, auf das Neugeschäft aus.

Ausblick auf das Gesamtjahr 2022

Die aktuellen Umfeldbedingungen führen zu einer hohen Volatilität der

Bewertungsergebnisse in der IFRS-Gewinn- und Verlustrechnung der W&W-Gruppe.

Diese hält dennoch an der bisherigen Prognose für den Konzernüberschuss

fest.

Gleichwohl ist diese Prognose mit hohen Unsicherheiten behaftet, die

insbesondere von den aktuellen Entwicklungen an den Kapital- und

Finanzmärkten sowie möglichen konjunkturellen Einbrüchen herrühren.

Unvorhersehbare, große Schadenereignisse würden die Prognose negativ

beeinflussen.

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11.11.2022 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group AG.

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Die EQS Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate

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Medienarchiv unter https://eqs-news.com

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Wüstenrot & Württembergische AG

Gutenbergstrasse 30

70176 Stuttgart

Deutschland

Internet: www.ww-ag.com

ISIN: DE0008051004

WKN: 805100

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

Stuttgart; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Tradegate

Exchange

EQS News ID: 1485095

Ende der Mitteilung EQS News-Service

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1485095 11.11.

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