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Gewinn von Hapag-Lloyd bricht nach Container-Boom ein - Aktie sackt ab

Veröffentlicht am 30.01.2024, 09:59
© Reuters.

HAMBURG (dpa-AFX) - Die nach der Corona-Pandemie wieder stark gesunkenen Frachtraten haben bei der Container-Reederei Hapag-Lloyd (ETR:HLAG) 2023 einen Umsatz- und Gewinneinbruch hinterlassen. Zu Jahresende wirkte sich zudem der Konflikt im Roten Meer negativ auf Transportmengen aus, wie das Unternehmen am Dienstag in Hamburg mitteilte. Die Umleitung um das Kap der Guten Hoffnung habe die Reisezeit der Transportschiffe verlängert. Die Hapag-Lloyd-Aktie verlor am Morgen zuletzt mehr als acht Prozent an Wert.

Vorläufigen Berechnungen zufolge erzielte Hapag-Lloyd in den vergangenen zwölf Monaten vor Steuern und Zinsen (Ebit) einen Gewinn von umgerechnet 2,5 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 17,5 Milliarden Euro gewesen. Der Erlös brach auf 17,9 Milliarden Euro ein. Im Rekordjahr 2022 hatte die Reederei fast das Doppelte umgesetzt und unter dem Strich den höchsten Gewinn ihrer Geschichte erzielt.

Seinerzeit hatte der durchschnittliche Preis für transportierte Fracht noch bei 2863 US-Dollar je 20-Fuß-Standardcontainer (TEU) gelegen. Im Jahr 2023 fiel er den Angaben zufolge auf 1500 Dollar. Dabei beförderte Hapag-Lloyd diesmal etwas mehr Fracht als im Vorjahr.

Die endgültigen Zahlen für 2023 sowie die Geschäftsprognose für das neue Jahr will Hapag-Lloyd am 14. März veröffentlichen. Bereits im November hatte Hapag-Lloyd vor weiterhin schwierigen Bedingungen für die Containerschifffahrt gewarnt. Die Kapazität der Branche werde bis 2024 die Nachfrage übersteigen, was ein "aktives Kostenmanagement" unumgänglich mache.

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