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Israels Außenministerium: Revolutionsgarden zu Terrororganisation erklären

Veröffentlicht am 14.04.2024, 15:23
© Reuters.

TEL AVIV (dpa-AFX) - Nach dem Angriff des Irans auf Israel mit Raketen und Drohnen hat das israelische Außenministerium gefordert, der Iran müsse einen Preis für die Aggression bezahlen. Dazu gehöre als sofortige Reaktion die Einstufung der iranischen Revolutionsgarden, die die Angriffe durchgeführt hätten, als Terrororganisation, hieß es in der Mitteilung vom Sonntag, die Außenamtssprecher Lior Haiat auch auf der Plattform X (vormals Twitter) verbreitete. Dem Iran müssten schmerzhafte Sanktionen auferlegt werden, einschließlich im Bereich von Raketen.

Der iranische Angriff sei von zusätzlichen Terrorangriffen durch irakische Milizen, die Huthi-Miliz im Jemen und die Hisbollah im Libanon begleitet worden, so Haiat. Die Attacke beweise, was Israel seit Jahren erkläre: Der Iran sei die größte Bedrohung der regionalen Stabilität und stehe hinter den Terrorangriffen in der Region.

Die Revolutionsgarden sind Irans Elitestreitkräfte, die die Staatsideologie schützen und vor allem einen Putsch verhindern sollen. Wegen ihrer Beteiligung an der Unterdrückung steht die Einheit immer mehr in der Kritik. In der EU gibt es rechtliche Hürden, die Revolutionsgarden auf die Terrorliste zu setzen. Einige Experten haben argumentiert, dass dafür zunächst eine Gerichtsentscheidung eines Mitgliedsstaates notwendig sei. Zudem sind gegen die Revolutionsgarden Sanktionen verhängt worden. Der Iran hat mit Gegenmaßnahmen gedroht. Die Rede war etwa davon, ausländische Öltanker am Persischen Golf festzusetzen oder sogar die Straße von Hormus, die zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman liegt, zu sperren. Sie zählt zu den wichtigsten Schifffahrtsrouten weltweit, über die viele Öltransporte laufen.

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