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Logistikprobleme und Lagerbestandsabbau: Carl Zeiss Meditec wird pessimistischer

Veröffentlicht am 04.08.2023, 07:58
Aktualisiert 04.08.2023, 08:15
© Reuters.

JENA (dpa-AFX) - Carl Zeiss Meditec (ETR:AFXG) kämpft weiterhin mit Lieferproblemen. Zuletzt konnte der Medizintechnikkonzern seine Logistikketten immerhin etwas stabilisieren und Geräte schneller an die Kunden bringen. Das Ergebnis blieb trotz eines Umsatzanstiegs aber nach den ersten neun Monaten unter dem Vorjahreswert zurück. Das Management wird daher wegen weiterer Belastungen bei seinen Jahreszielen erneut etwas pessimistischer. Es rechnet nun für das Geschäftsjahr 2022/23 (per Ende September) nur noch mit einer Marge gemessen am Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) am unteren Rand der Spanne von 17 bis 20 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag in Jena mitteilte. Dabei hält der Konzern an seinem Umsatzziel von 2,1 Milliarden Euro fest.

In den ersten neuen Monaten sank das operative Ergebnis von zuvor knapp 276 Millionen auf 245 Millionen Euro, die operative Marge ging auf 16,2 (Vorjahr: 20,7) Prozent zurück. Der Umsatz kletterte zugleich um gut 13 Prozent auf rund 1,5 Milliarden Euro. Dass sich das nicht im Ergebnis auszahlt, liegt vor allem an gestiegenen Kosten und Problemen in China. Dort zeichnen sich für den Abbau von in der Pandemie speziell aufgestockten Lagerbeständen an Verbrauchsmaterialien weitere Belastungen für Ergebnis und Umsatz ab. Im ersten Halbjahr des neuen Geschäftsjahres sei daher mit einer "temporär signifikanten" Belastung zu rechnen. Ein geringfügiger Anteil des Bestandsabbaus dürfte bereits im laufenden vierten Quartal umgesetzt werden.

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