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Powell über Omikron: Wirtschaft und Inflation werden beeinflusst

Veröffentlicht am 30.11.2021, 12:21
© Reuters

Investing.com – Der Fed-Vorsitzende Jerome Powell vertritt die Ansicht, dass die Omikron-Variante eine Bedrohung für die US-Wirtschaft darstellt und diese außerdem die Inflationsaussichten eintrübt.

„Der jüngste Anstieg der COVID-19-Fälle und das Auftreten der Omikron-Variante stellen Abwärtsrisiken für die Beschäftigung und die Wirtschaftstätigkeit dar. Die Unsicherheit in Bezug auf die Inflation nimmt ebenso zu“, sagte Powell in einer vorbereiteten Stellungnahme, die er am Dienstag vor dem Senat abgeben wird.

„Die zunehmende Besorgnis über das Virus könnte sich negativ auf darauf auswirken, ob die Menschen überhaupt noch persönlich zur Arbeit erscheinen. Das würde den Fortschritt auf dem Arbeitsmarkt verlangsamen und die Unterbrechung der Lieferkette verstärken“, fügt Powell hinzu.

Powell wird zudem über das Inflationsziel sprechen: „Pandemiebedingte Ungleichgewichte bei Angebot und Nachfrage haben in einigen Gebieten zu spürbaren Preissteigerungen geführt. Probleme in der Lieferkette haben es den Herstellern schwer gemacht, die starke Nachfrage zu befriedigen. Der Anstieg der Energiepreise und der Mieten treibt die Inflation ebenfalls in die Höhe. Infolgedessen liegt die Gesamtinflation deutlich über unserem langfristigen Ziel von 2 Prozent“, stellt er fest.

„Es ist schwierig, die Dauer und die Auswirkungen von Versorgungsengpässen vorherzusagen. Es scheint jedoch, dass die Faktoren, die die Inflation in die Höhe treiben, bis weit ins nächste Jahr hinein anhalten werden“, warnt er.

Diese Äußerungen kommen zu einer denkbar ungünstigen Zeit, denn der Markt ist im Hinblick auf die Omikron-Variante ohnehin schon sehr besorgt.

Letzte Woche sagten etwa 25 Prozent der Anleger, dass sie davon ausgehen, dass die Fed im Juni 2022 immer noch Zinssätze nahe Null haben wird. Die anderen 75 Prozent wetten darauf, dass die Zentralbank bis dahin mindestens eine Zinserhöhung vorgenommen haben wird, so das FedWatch-Tool der CME Group (NASDAQ:CME).

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Doch mit dem Aufkommen der Omikron-Variante scheint sich das Kräfteverhältnis zugunsten niedriger Zinsen zu verschieben. Laut CNBC gehen nun 35 Prozent der Investoren davon aus, dass es bis Juni 2022 keine Zinserhöhung geben wird.

Von Laura Sanchez und Marco Oehrl

Aktuelle Kommentare

Diese Trottel! Die neue Variante kommt gerade recht, um das Versagen jemandem anderen in die Schuhe zu schieben. Jetzt merken langsam alle, dass es aus dem Ruder läuft, jetzt ist auf einmal die neue Variante schuld. Vor drei Tagen wusste noch niemand, ob sie überhaupt gefährlich ist, dafür musste 2-3 Wochen Zeit einkalkuliert werden. Jetzt auf einmal weiß man nach zwei Tagen schon, dass das dramatisch ist und die Variante demzufolge dafür herhalten muss, dass Politik und Notenbanken komplett versagt haben ind nicht mehr wissen, wie sieht das ganze wieder auf Normalmaß reduzieren sollen. Hauptsache, die anderen sind schuld!
In 2 Wochen droht den Amis der nächste Shutdown wegen der Schuldenobergrenze dazu Inflation...da ist Omikron fast nebensächlich 😉
das ist reine Formalität! Die Obergrenze wird wie alle Male davor erhöht und fertig!!!!
Schnitt.. 4 Wochen später neue Allzeithoch der indizes..., dieses Gerede um Kleinanleger zu verunsichern, komme mir hier vor wie in einer Bildzeitung...
Es will doch niemand die Kleinanleger verunsichern, jemand muss doch kaufen wenn die großen verkaufen...Also nur zu 😉
Laber nicht 🤣🤣
Der Dumme glaubts halt wieder...
Wie sie das erst beste Argument benutzen um die inflation zu rechtfertigen ist schon witzig.
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