Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

ROUNDUP: EU erlaubt Beihilfen für Mikroelektronik und Kommunikation

Veröffentlicht am 08.06.2023, 16:11
Aktualisiert 08.06.2023, 16:15
© Reuters.

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Um die Forschung und Produktion in der Mikroelektronik und der Kommunikationsbranche in der EU voranzutreiben, hat die EU-Kommission staatliche Beihilfen in Höhe von bis zu 8,1 Milliarden Euro genehmigt. Es sei ein wichtiges Projekt und eines der größten Beihilfe-Programme bislang, sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel. Mit den genehmigten Geldern sollen insgesamt 68 Projekte in ganz Europa gefördert werden. Zusätzlich zu den staatlichen Hilfen in Höhe von 8,1 Milliarden Euro rechnet die EU mit zusätzlichen privatwirtschaftlichen Investitionen in Höhe von 13,7 Milliarden Euro. Neben Deutschland beteiligen sich 13 weitere europäische Länder.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dankte der EU-Kommission für die Entscheidung. Die Projekte stärkten den Mikroelektronik-Standort Deutschland und seien ein wichtiger industriepolitischer Meilenstein, erklärte er in Berlin. "Wir können so die Widerstandsfähigkeit in ganz Europa in diesem wichtigen Feld erhöhen und Wertschöpfung und Arbeitsplätze sichern."

Damit kann das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nach eigenen Angaben konkret 31 Projekte aus 11 Bundesländern mit mehreren Milliarden Euro fördern. Die Zahl ist mit den europaweit 68 Projekten, von denen die EU-Kommission spricht, nicht unmittelbar vergleichbar - so redet das Ministerium von rund 100 Projekten europaweit. Das liege an unterschiedlichen Zählweisen, erläuterte das Ministerium: Während die EU-Kommission Rechtseinheiten aufliste, zähle das Wirtschaftsministerium unterschiedliche Projekte von Firmen wie Bosch oder Infineon (ETR:IFXGn) einzeln. Nach Zählweise der EU-Kommission komme man für Deutschland auf 23 Förderprojekte.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.