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ROUNDUP: Walmart erhöht Prognose - Sorgen um Weihnachtsgeschäft überschatten

Veröffentlicht am 16.11.2023, 14:57
© Reuters.

BENTONVILLE (dpa-AFX) - Der US-Shopping-Riese Walmart (NYSE:WMT) traut sich nach einem überraschend guten Quartal für das laufende Geschäftsjahr mehr zu. So legten Umsatz und bereinigter operativer Gewinn zu. Allerdings konnte der Konzern die hohen Markterwartungen nur teilweise übertreffen. Zudem verunsicherte Finanzchef John David Rainey die Anleger mit vorsichtigeren Aussagen zum wichtigen Weihnachtsgeschäft. Aktionäre quittierten dies mit einem Kursrutsch: Die Walmart-Aktie verlor vorbörslich zuletzt sechs Prozent an Wert. Dabei hatte der Konzern unter dem Strich zuletzt wieder Geld verdient.

Finanzchef Rainey berichtete im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg von einem "stärkeren Umsatzrückgang" in den letzten beiden Oktoberwochen. Zwar gewinne Walmart weiterhin Marktanteile. Allerdings schätze er das Verbraucherverhalten nun vorsichtiger ein als noch vor 90 Tagen - und das, obwohl Walmart seinen Umsatz in den zurückliegenden drei Monaten entgegen dem Markttrend deutlich gesteigert hatte.

Erst in den vergangenen Tagen hatten der US-Einzelhändler Target (NYSE:TGT) und die Baumarktkette Home Depot (NYSE:HD) Umsatzrückgänge gemeldet. Dabei belastete die Konsumflaute unter den Verbrauchern infolge der Inflation das Geschäft der beiden Unternehmen.

Davon zeigte sich bei Walmart kaum etwas. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Bentonville (US-Bundesstaat Arkansas) mitteilte, kletterte der Konzernerlös in den drei Monaten bis Ende Oktober im Jahresvergleich um 5,2 Prozent auf knapp 161 Milliarden US-Dollar (rund 148 Mrd Euro). Auf vergleichbarer Basis legte der Umsatz in den USA ohne Kraftstoffverkäufe um 4,9 Prozent zu. Mit dem Quartalsumsatz übertraf Walmart die Markterwartungen leicht. Das bereinigte operative Ergebnis stieg um 3 Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Experten hatten sich aber einen Tick mehr erhofft.

Unter dem Strich verdiente Walmart 453 Millionen Dollar nach einem Verlust von knapp 1,8 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Grund war damals ein Vergleich über 3,1 Milliarden Dollar, den der Konzern zur Beilegung eines Verfahrens wegen einer angeblichen Mitschuld an der Opioid-Krise in den USA akzeptierte.

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Für das laufende Geschäftsjahr (per Ende Januar) rechnet die Konzernführung nun mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 5 bis 5,5 Prozent. Bislang hatte das Management um Konzernchef Doug McMillon an beiden Enden einen Prozentpunkt weniger auf dem Zettel. Für das vergangene Geschäftsjahr hatte Walmart gut 611 Milliarden Dollar Umsatz gemeldet.

Auch beim Gewinn je Aktie (EPS) dürfte mehr herausspringen. Er soll vor Sonderposten zwischen 6,40 bis 6,48 US-Dollar liegen statt bislang 6,36 bis 6,46 Dollar. Im Geschäftsjahr zuvor lag das Ergebnis je Aktie bei 4,27 Dollar.

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