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SGL Carbon wird wegen schwacher Windindustrie etwas pessimistischer

Veröffentlicht am 02.11.2023, 08:13
Aktualisiert 02.11.2023, 08:15
© Reuters.

WIESBADEN (dpa-AFX) - Wegen anhaltend schwacher Geschäfte mit der Windindustrie wird der Kohlefaserspezialist SGL Carbon (ETR:SGCG) fürs laufende Jahr etwas pessimistischer. Im Gesamtjahr peilt das im Nebenwerte-Index SDax notierte Unternehmen beim bereinigten operativen Ergebnis (ber. Ebitda) nun eher das untere Ende der Prognosespanne zwischen 160 und 180 Millionen Euro an, wie SGL Carbon am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres sackte das bereinigte Ebitda im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent auf 130,0 Millionen Euro ab.

Durch die fehlende Nachfrage aus der Windindustrie musste in der Karbonfaser-Sparte teilweise die Produktionsauslastung gedrosselt werden. Die übrigen drei Sparten konnten diese schlechte Entwicklung nicht komplett ausgleichen. Der Umsatz in den Monaten Januar bis September fiel um 3,8 Prozent auf 821,7 Millionen Euro. Hier traut sich SGL Carbon 2023 weiterhin etwa das Vorjahresniveau von rund 1,14 Milliarden Euro zu. Analysten hatten bei Umsatz und Ergebnis etwas mehr erwartet. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen zwischen Januar und Ende September 5,3 Millionen Euro nach 70,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Hier belastete vor allem eine bereits im Juli angekündigte Abschreibung auf die Vermögenswerte der Karbonfaser-Sparte. SGL Carbon sieht 2023 als Stabilisierungs- und Investitionsjahr.

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