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US-Aufsichtsbehörde einigt sich mit Amgen bei milliardenschwerem Horizon-Deal

Veröffentlicht am 01.09.2023, 15:40
Aktualisiert 01.09.2023, 15:45
© Reuters.

WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Wettbewerbsbehörde FTC will den Weg für Amgens milliardenschwere Übernahme des irischen Arzneimittelherstellers Horizon Therapeutics unter Auflagen freimachen. Das fusionierte Unternehmen dürfe bestimmte Medikamente nicht zusammenlegen, teilte die Federal Trade Commission am Freitag in Washington mit. Mit der Einigung entgeht der US-Biotechnologiekonzern Amgen (NASDAQ:AMGN) einer Anhörung zur einstweiligen Verfügung, die für Mitte September angesetzt war. Die Amgen-Aktie legte im frühen Handel um ein Prozent zu.

Im Mai hatte die FTC sich gegen die Übernahme ausgesprochen und argumentiert, dass Horizon in den Vereinigten Staaten bei der Bekämpfung gewisser Krankheiten eine Monopolstellung mit seinen Medikamenten einnehme. Zu diesen gehörten etwa Tepezza zur Behandlung von Schilddrüsen-Erkrankungen oder Krystexxa gegen chronisch refraktäre Gicht. Im vergangenen Jahr hatte Horizon mit diesen beiden Medikamenten einen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Dollar gemacht.

Amgen hatte im Dezember bekannt gegeben, Horizon kaufen zu wollen. Das Geschäft wird auf 27,8 Milliarden US-Dollar (25,6 Mrd Euro) geschätzt und wäre damit die größte Übernahme für Amgen überhaupt. Horizon soll früheren Angaben zufolge das Wachstum von Amgen beschleunigen. Der Konzern erwartet, dass die Übernahme ab 2024 positiv zum bereinigten Ergebnis je Aktie (EPS) beitragen wird. Durch Effizienzgewinne sollen mindestens 500 Millionen Dollar jährlich ab dem dritten Geschäftsjahr nach dem Abschluss der Übernahme eingespart werden.

Auch der französische Pharmakonzern Sanofi (EPA:SASY) und eine Tochter des US-Gesundheitsunternehmens Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) hatten sich für eine Übernahme von Horizon interessiert.

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