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2.000 Euro in der Tasche? Diese 2 Aktien starten gerade richtig durch

Veröffentlicht am 10.03.2021, 11:06
Aktualisiert 10.03.2021, 11:35
2.000 Euro in der Tasche? Diese 2 Aktien starten gerade richtig durch

Am 23. Februar bekräftigte Jerome Powell, Vorsitzender der US-Federal Reserve, das Engagement der Zentralbank für die derzeitige lockere Geldpolitik. Er merkte an, dass die Inflations- und Beschäftigungsniveaus immer noch weit unter Plan liegen und deshalb die Zinssätze niedrig bleiben sollten.

Trotzdem haben die Sorgen um eine steigende Inflation und der anschließende Sturzflug des Aktienmarktes viele Anleger verunsichert. Auch deshalb sollten Anleger fundamental starke Aktien auszuwählen, die jeder Marktlage und jedem Konjunkturschwung standhalten.

Wer auf der Suche nach starken Aktien ist und 2.000 Euro zur Verfügung hat, sollte sich mal Cresco Labs (NASDAQ:CERN) (WKN: A2PAHM) und Fiverr International (NYSE:FVRR) (WKN: A2PLX6) genauer ansehen.

1 Cresco Labs Die Aktien des in Chicago ansässigen Cannabis-Unternehmens Cresco Labs sind in den letzten 12 Monaten um über 215 % und in diesem Jahr bisher um 49 % gestiegen. Und das aus gutem Grund.

Viele kurz- und langfristige Rückenwinde machen dieses Unternehmen zu einer attraktiven Investition. Die Chancen auf eine Legalisierung (oder zumindest Entkriminalisierung) von Marihuana auf US-Bundesebene sehen unter den Demokraten besser aus. In einem Legalisierungsszenario hätte Cresco Labs einen viel leichteren Zugang zu Finanzdienstleistungen des traditionellen Bankensystems. Obwohl die Aktien derzeit in den USA im Freiverkehr erhältlich sind, könnte Cresco Labs auch an den großen US-Börsen gehandelt werden. Die erhöhte Liquidität könnte die Aktienkurse noch weiter nach oben treiben.

Derzeit sind medizinisches Marihuana und frei verkäufliches Marihuana in 36 bzw. 16 Bundesstaaten (und Washington, D. C.) legal. Der gesamte adressierbare Markt wird weiter wachsen, wenn weitere US-Bundesstaaten Cannabis legalisieren. Cresco Labs ist derzeit in neun Bundesstaaten tätig, die zusammengenommen 60 % des gesamten adressierbaren US-Cannabis-Marktes ausmachen.

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Cresco Labs unterscheidet sich von anderen Multistate Operators (MSOs) wie Harvest Health & Recreation (OTC:HRVSF), Trulieve Cannabis (OTC:TCNNF), Curaleaf (OTC:CURLF) und Green Thumb Industries (CSE:GTII), indem es sich auf den großflächigen Anbau von Marihuana und den Großhandelskanal des Vertriebs konzentriert. Diese Strategie hat es dem Unternehmen ermöglicht, dramatisch von Skaleneffekten zu profitieren. Das Unternehmen betreibt zudem 19 Läden und hat eine bedeutende Einzelhandelspräsenz auf dem US-Markt aufgebaut.

Cresco Labs konnte sowohl als Großhändler als auch als Einzelhändler eine dominante Position im Heimatstaat Illinois schaffen. Seit der Legalisierung von frei verkäuflichem Marihuana im Januar 2020 hat sich Illinois als schnell wachsender Cannabis-Markt erwiesen. 2020 überstieg der Umsatz mehr als 1 Mrd. US-Dollar. Das Unternehmen hat sich auch als wichtiger Großhändler in Kalifornien positioniert.

Neben der Stärkung seiner Präsenz in bestehenden Märkten konzentriert sich das Unternehmen auch auf die Expansion in neue Märkte. Im Februar 2021 erhielt Cresco Labs die Lizenz für den Verkauf in Arizonas kürzlich legalisiertem Markt. Cresco betreibt auch vier medizinische Marihuana-Apotheken in New York. Diese – wenn auch kleine – Präsenz könnte sich als wichtiger Wachstumskatalysator erweisen, falls New York später im Jahr Cannabis legalisiert. Die Übernahme von Bluma Wellness wird das Unternehmen auch auf dem Markt in Florida positionieren.

Die Finanzzahlen von Cresco Labs sind ebenfalls hervorragend. Im dritten Quartal stieg der Umsatz des Unternehmens im Vergleich zum Vorjahr um über 320 % auf 153,3 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen verzeichnete einen positiven Nettogewinn von 4,9 Mio. US-Dollar, was eine große Veränderung gegenüber den vorangegangenen sieben verlustbringenden Quartalen in Folge darstellt.

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Dank mehrerer nachhaltiger Katalysatoren und einem robusten Wachstumspfad kann Cresco Labs die Anleger mit ansehnlichen Renditen belohnen.

2 Fiverr Das Ökosystem der Freiberufler hat sich als Reaktion auf Corona schnell entwickelt. Unternehmen, die sich für Remote-Arbeit entscheiden, und Anbieter, die nach Arbeitsmöglichkeiten zu Hause suchen, haben gemeinsam die Gig-Economy in Schwung gebracht. Der Freelancer-Marktplatz Fiverr hat gute Chancen, einen bedeutenden Anteil des Onlinemarktplatzes für Freelancer in den USA zu erobern. Dessen Wert wird derzeit auf 115 Mrd. US-Dollar geschätzt. Dies ist auch eine sehr nachhaltige Gelegenheit, wenn man bedenkt, dass die digitale Transformation und ein erheblicher Teil von Remote Work nachhaltig bleiben wird.

Im Geschäftsjahr 2020 meldete Fiverr 3,4 Millionen aktive Kunden, die Dienstleistungen von Freiberuflern auf der Plattform gekauft haben. Das ist ein steiler Anstieg von 45 % im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich zum robusten Zuwachs an neuen Käufern beobachtet das Unternehmen auch eine signifikante Käuferbindung. Bestehende Käufer kaufen häufiger und geben mehr Geld aus. Im Geschäftsjahr 2020 verzeichnete Fiverr einen Anstieg der Ausgaben pro Käufer um 20,6 % im Vergleich zum Vorjahr auf 205 US-Dollar.

All dies hat dazu geführt, dass der Umsatz des Unternehmens im Geschäftsjahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 77 % auf 189,5 Mio. US-Dollar gestiegen ist. Das Unternehmen verzeichnete im Geschäftsjahr 2020 ein bereinigtes EBITDA von 9,1 Mio. US-Dollar, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust von 18 Mio. US-Dollar im Geschäftsjahr 2019 darstellt. Obwohl Fiverr noch nicht profitabel ist, könnte es dieses Ziel aufgrund von verbesserter Kosteneffizienz und Skaleneffekten bald erreichen. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 277 bis 284 Mio. US-Dollar, was ein Wachstum von 46 bis 50 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das Unternehmen erwartet außerdem, dass das EBITDA im Geschäftsjahr 2021 im Bereich von 16 bis 18 Mio. US-Dollar liegen wird.

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Trotz des soliden Wachstums macht der Umsatz von Fiverr nur 0,16 % des gesamten adressierbaren Marktes in den USA aus. Es gibt also noch viel Raum für das Unternehmen, den Umsatz durch die Erhöhung seines Marktanteils zu steigern. Das Unternehmen hat die internationale Marktexpansion als eine der wichtigsten Prioritäten für 2021 hervorgehoben. Es ist derzeit in sieben Ländern vertreten und konzentriert sich darauf, die Verbindung zwischen lokalen Unternehmen und Freiberuflern zu erleichtern. Fiverr investiert zudem in Produktinnovation, Marketing und Branding, was wiederum die Umsatzentwicklung verbessern kann. In letzter Zeit hat das Unternehmen mehrere Funktionen hinzugefügt, wie z. B. Abonnements für wiederkehrende Arbeiten, eine E-Learning-Plattform und ein Werbetool, um Freiberuflern mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen.

Derzeit scheinen die Investoren angesichts von Fiverrs Konkurrenz wie Upwork (NASDAQ:UPWK) und Microsofts konkurrierender Freelancer-Plattform LinkedIn (NYSE:LNKD) Marketplaces zurückhaltend. Es gibt jedoch keinen Grund zur Sorge, wenn man bedenkt, dass der Online-Freelancer-Markt schnell genug wächst. Er wird auch groß genug für mehrere Player sein. Fiverr hat sich auch dadurch differenziert, dass es einen einfachen Freelancer-Marktplatz aufgebaut hat, der eine effiziente Suche ermöglicht. Eben so, wie eine gute E-Commerce-Plattform sein sollte.

Fiverr wird zu einem recht teuren Kurs-Umsatz-Verhältnis (P/S) von über 50 gehandelt. In Anbetracht des enormen Wachstumspotenzials des noch jungen Online-Freiberufler-Marktes könnte sich diese Aktie jedoch als Schnäppchen für frühe Investoren erweisen.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Cresco Labs Inc., Fiverr International, Green Thumb Industries und Microsoft (NASDAQ:MSFT) und empfiehlt Aktien von Upwork. Manali Bhade besitzt keine der erwähnten Aktien. Dieser Artikel erschien am 3.3.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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