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Aktien Asien: Überwiegend schwacher Wochenstart - Yen steigt weiter

Veröffentlicht am 16.01.2017, 10:19
© Reuters.  Aktien Asien: Überwiegend schwacher Wochenstart - Yen steigt weiter

TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Zum Start in die neue Börsenwoche haben sich die wichtigsten Handelsplätze Asiens am Montag überwiegend schwach präsentiert. Die jüngsten Äußerungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump vor seiner am Freitag anstehenden Vereidigung haben die Marktteilnehmer vorsichtig gemacht. Viele Anleger zieht es in diesem Umfeld in den japanischen Yen, was vor allem die Exportwerte in Japan zu Wochenbeginn belastete. Auch in China ging es abwärts.

Für zusätzliche Verunsicherung sorgten laut Börsianern Mutmaßungen über einen harten Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union. Am Dienstag wird hierzu eine wegweisende Rede der britischen Premierministerin Theresa May erwartet.

Den japanlastigen Sammelindex Stoxx Asia Pacific zog es zuletzt zwar um 0,22 Prozent nach oben auf Punkte 180,00 Punkte, doch in Tokio beendete der japanische Leitindex Nikkei 225 (JP9010C00002) (XC0009692440) den Handelstag mit einem Abschlag von 1 Prozent auf 19 095,24 Punkte. Für die stark exportorientierte japanische Wirtschaft ist der jüngste Anstieg der Landeswährung deshalb ein Belastungsfaktor, da sich deren Waren durch den Wechselkurseffekt außerhalb Japans verteuern. Der Yen stieg am Montag den sechsten Tag in Folge.

Auf den Verkaufszetteln der Anleger standen an der japanischen Börse daher vor allem die auf den Export ausgerichteten Autobauer und Elektronik-Hersteller. So verloren unter den Einzelwerten etwa die Aktien des Autokonzerns Toyota (3:TYT) 0,80 Prozent. Für die Papiere des Elektronik-Riesen Sony (20:6758) ging es um knapp 1 Prozent nach unten, Sharp (20:6753)-Anteile gaben rund dreieinhalb Prozent nach.

Schwächer begann die Woche auch an den chinesischen Festlandbörsen in Shanghai und Shenzen. In Shenzen kam es vor allem im späteren Handel zu einem plötzlichen Kursabfall, was für die höchsten Verluste dort binnen zehn Monaten sorgte. Börsianer machten Sorgen der Anleger verantwortlich, dass die zuletzt bereits enorm gestiegene Zahl der Börsengänge weiter anziehen könnte und damit weitere Liquidität aus bereits gelisteten Unternehmen abfließen könnte. Der CSI 300, in dem die wichtigsten Unternehmen des Festlands gelistet sind, schloss letztlich aber nahezu unverändert mit 0,01 Prozent auf 3319,45 Punkten. In der Sonderverwaltungszone Hongkong gab der Hang-Seng-Index um 0,96 Prozent auf 22 718,15 Zähler nach.

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Unterdessen belasteten in Südkorea Medienberichte über einen beantragten Haftbefehl für den De-facto-Chef des Konzerngiganten Samsung (60:005930) dessen Aktienkurs: Die Papiere verloren rund 2 Prozent. Lee Jae Yong droht im Zusammenhang mit dem Polit-Skandal um Präsidentin Park Geun Hye wegen Korruptionsvorwürfen die Verhaftung.

Aus der Reihe scherte unterdessen die Börse in Sydney, wo der ASX 200 um 0,48 Prozent auf 5748,44 Zähler vorrückte. Für dieses Kursplus machten Börsianer vor allem Gewinne bei Rohstoffwerten verantwortlich, die wiederum von der Rally bei einigen Rohstoffpreisen und insbesondere bei Kupfer und Eisenerz profitierten. Auch im indischen Mumbai, wo noch länger gehandelt wird, stand der Sensex-Index zuletzt etwas höher - er legte um 0,22 Prozent auf 27 299,05 Punkte zu.

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