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Aktien Europa: Überwiegend Verluste vor dem Protokoll der US-Notenbank

Veröffentlicht am 21.08.2013, 11:42
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienbörsen haben am Mittwoch überwiegend an ihre jüngsten Verluste angeknüpft. Laut Börsianern hielten sich die Anleger zurück, bevor am Abend die US-Notenbank (Fed) ihr Protokoll zur jüngsten Zinssitzung veröffentlichen wird. Marktteilnehmer erhoffen sich Hinweise darauf, wann die Fed ihre Anleihekäufe erstmalig verringern wird. Beobachter rechnen gegenwärtig mit September oder Dezember. Wenn die Notenbanker den Billiggeld-Hahn tatsächlich etwas zudrehen, würde auch den Aktienmärkten Liquidität entzogen werden.

Der EuroStoxx 50 fiel am späten Vormittag um 0,29 Prozent auf 2.780,00 Punkte. Der CAC 40 in Paris bewegte sich mit einem Minus von 0,05 Prozent auf 4.026,88 Punkte kaum von der Stelle. In London fiel der FTSE 100 um 0,71 Prozent auf 6.407,82 Punkte. Auf Branchenebene verbuchte europaweit der Rohstoffsektor erneut die größten Verluste. Zuletzt betrug das Minus 0,96 Prozent. Am attraktivsten zeigten sich Medienaktien mit plus 0,53 Prozent.

Für Gesprächsstoff sorgten vor allem niederländische Unternehmen: So sackten die Aktien von von Heineken ans AEX-Ende. Sie büßten 3,82 Prozent auf 53,38 Euro ein. Nach einem weiteren Absatzrückgang im zweiten Quartal zieht der Brauereikonzern die Kostenschraube fester an. Börsianern zufolge fielen die Geschäftszahlen durchwachsen aus. Analyst Pablo Zuanic von Liberum Capital schrieb, dass der Bierabsatz unerwartet deutlich zurückgegangen sei.

An der AEX-Spitze stiegen die Papiere der Telefongesellschaft KPN um mehr als zwei Prozent. Der mexikanische Milliardär und Hauptaktionär Carlos Slim bereitet die mehrheitliche Übernahme des Unternehmens vor. Die Finanzierung sei gesichert, teilte Slims Mobilfunkfirma America Movil Medienberichten zufolge mit. Indes sollen die KPN-Aktionäre am 2. Oktober über den geplanten Verkauf der Tochterfirma E-Plus an den spanischen Telekomkonzern Telefonica entscheiden. Slim gilt als Kritiker der Transaktion.

In Kopenhagen zogen die Titel von Vestas Wind Systems um 7,35 Prozent an. Der dänische Windkraftanlagenhersteller hatte im zweiten Quartal mit seinem operativen Ergebnis positiv überrascht und daraufhin seine Prognose für den Cashflow im Gesamtjahr angehoben. Die Anleger feierten zudem einen Wechsel an der Unternehmensspitze: Anders Runevad soll ab dem 1. September des laufenden Jahres den bisherigen Konzernchef Ditlev Engel ablösen.

Favorit im CAC 40 waren die Papiere des Wasserversorgers und Abfallbeseitigers Veolia Environnement mit einem Plus von mehr als sechs Prozent. Morgan Stanley hatte die Aktien zum Kauf empfohlen und auf eine Empfehlungsliste gesetzt./la/rum

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