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Aktien Frankfurt: Schlingerkurs setzt sich fort - Dax schwach

Veröffentlicht am 28.01.2022, 14:49
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Schlingerkurs am deutschen Aktienmarkt hat sich am Freitag mit einer schwachen Tendenz fortgesetzt. Der Dax (DAX) notierte am Nachmittag zuletzt 1,82 Prozent tiefer bei 15 241,90 Punkten. Damit deutet sich für das wichtigste deutsche Börsenbarometer ein Wochenverlust von mehr als 2 Prozent an. Der MDax (MDAX) büßte am Freitag 0,65 Prozent auf 33 010,74 Zähler ein.

Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei RoboMarkets, sprach von einer "ereignisreichen und teils turbulenten Handelswoche". Denn die Anleger seien hochnervös angesichts der Frage, wie weit der Ausverkauf bei den Technologieaktien noch geht. "Und die nun offiziell verkündete Zinswende in den USA dürfte die Antwort auf diese Frage auch noch eine Weile hinauszögern", glaubt Molnar.

Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Henkel (4:HNKG_p) im Mittelpunkt des Interesses. Der Konsumgüterkonzern enttäuschte die Anleger mit seinem Wachstumsausblick. Die Aktien brachen als Schlusslicht im Dax (DAX) um über 10 Prozent ein. Henkel erwartet für 2022 ein geringeres Wachstum als im Vorjahr und bei der operativen Rendite (Ebit:Marge) bestenfalls nur eine minimale Verbesserung. Jefferies-Analystin Molly Wylenzek monierte den vorsichtigen Ausblick, lobte aber den angestrebten Konzernumbau. Im Sog der rasanten Henkel-Verluste büßten die Titel des Wettbewerbers Beiersdorf (4:BEIG) 3,2 Prozent ein.

Die Papiere von Symrise (4:SY1G) reagierten mit einem Kursabschlag von 2,6 Prozent auf die aktuellen Geschäftszahlen des Schweizer Konkurrenten Givaudan (0:GIVNz). Der Gewinn des Herstellers von Aromen und Duftstoffen hatte sich 2021 schlechter als von Analysten erwartet entwickelt. Die Symrise-Papiere waren erst im November auf ein Rekordhoch von 132,65 Euro gestiegen, gerieten aber Anfang 2022 im Sog der allgemeinen Aktienmarktturbulenzen unter Druck.

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Die Titel des Laborausrüsters Sartorius (4:SATG_p) gewannen an der Spitze des Leitindex 3,4 Prozent. Tags zuvor waren sie mit noch um bis zu 5 Prozent auf den tiefsten Stand seit Juni 2021 abgesackt. Im noch jungen Jahr hatten sie damit 30 Prozent an Wert verloren.

Der Euro (EU0009652759) kostete zuletzt 1,1149 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuletzt am Vortag auf 1,1160 festgesetzt.

Am Rentenmarkt verharrte die Umlaufrendite auf minus 0,18 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,03 Prozent auf 143,49 Punkte.Der Bund-Future verlor 0,31 Prozent auf 169,68 Zähler.

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