Nach Angaben von Insidern gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters hat sich Petrobras (SA:PETR3) gegen Investitionen in neue Ölbrunnen entschieden. Das durchkreuzt die Pläne des US-amerikansichen Mineralölkonzerns Chevron (NYSE:CVX).
Offshore Förderung steht auf dem Spiel
Eigentlich wollte Chevron mit der Exploration der brasilianischen Offshore-Felder fortfahren, an denen der Konzern mit 52 Prozent beteiligt ist. Der Plan für die neuen Brunnenbohrungen war bereits abgesegnet, doch Petrobras, die mit 30 Prozent an den Feldern beteiligt sind, zieht seine Zustimmung zurück. Weder Petrobras noch Chevron äußerten sich zu dem Vorfall. Die Quellen wollen aber auch wissen, dass Petrobras an den sogenannten Pre-Salt Vorkommen interessiert sei und diese zusammen mit Schlumberger über 6 Brunnenbohrungen fördern wolle. Hintergrund ist der Ölreichtum der Pre-Salt Vorkommen, bei denen die Ölvorkommen unter einer dicken Salzschicht unterhalb des Ozeanbodens liegen.
Chevron, wie auch alle anderen internationalen Öl- und Gasunternehmen, muss sich nach der Wahl des neuen brasilianischen Präsidenten Bolsanero absichern. Während des Wahlkampfes deutete der damalige Kandidat an, die brasilianischen Ölvorkommen nur noch über Petrobras fördern zu lassen. Die Aktie von Chevron verkraftete die Nachricht gut. Der Kurs kletterte sogar um 2,75% auf 98,38 Euro.
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Ein Beitrag von Benjamin Fitzgerald.
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