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Chinesischer Reederei-Riese an Containerterminals von Hanjin interessiert

Veröffentlicht am 29.09.2016, 09:03
Der chinesische Reederei-Riese Cosco ist an den Container-Terminals seines insolventen südkoreanischen Konkurrenten Hanjin interessiert. (Photo DAVID MCNEW. AFP)

Der chinesische Reederei-Riese Cosco (HK:1199) ist an den Container-Terminals seines insolventen südkoreanischen Konkurrenten Hanjin (KS:117930) interessiert. "Wenn Hanjin will, könnte Cosco die Hafen-Anlagen kaufen", zitierte am Mittwoch die Internetzeitung "Pengpai" den Cosco-Präsidenten Xu Lirong. Interesse an den Schiffen von Hanjin habe Cosco aber nicht.

Hanjin besitzt weltweit 13 Container-Terminals, die meisten in Asien, aber auch in den USA, in Belgien und in Spanien. Die Reederei hat geschätzt sechs Billionen Won (4,8 Milliarden Euro) Schulden. In Südkorea und in den USA hat das Unternehmen Antrag auf Gläubigerschutz gestellt. Hanjin hat bis 25. November Zeit, einen Sanierungsplan vorzulegen.

Für Cosco wäre eine Übernahme der Hanjin-Terminals sehr vorteilhaft, zitierte "Pengpai" einen Branchenexperten. Im Wege könnten aber kartellrechtliche Bedenken stehen. Auch gebe es andere Interessenten.

Cosco mit Sitz in Hongkong entstand Anfang des Jahres aus der Zusammenlegung der alten China Ocean Shipping Group (Cosco) mit der China Shipping Group. Die Regierung schuf damit die viertgrößte Reederei der Welt. Seit August ist Cosco mit 67 Prozent größter Anteilseigner am griechischen Hafen von Piräus. Die Konzession läuft bis 2052. Die Reederei will Piräus zum größten maritimen Drehkreuz für Südosteuropa und zu einer Handelsbrücke zwischen Europa und Asien ausbauen.

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