Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Gewinn von 0,55% auf 7.332,33 Punkten aus dem Handel nachdem sich gestern die Finanzminister der Euro-Zone, der IWF und die EZB auf ein neues Hilfspaket für Griechenland einigten und vorerst eine Staatspleite vermieden werden konnte.
Bis Ende des laufenden Jahres sollen davon gleich 34,4 Milliarden Euro freigegeben werden. Griechenland soll einen Teil der Finanzhilfen für den Rückkauf eigener Staatsanleihen anwenden. Die Euro-Länder weichen so einem Schuldenschnitt aus. Doch wird die Maßnahme vom IWF kritisch betrachtet, denn der dringende Schuldenabbau wird damit nur weiter hinausgezögert.
Die Entscheidung über Griechenland gab vor allem dem noch gestern angeschlagenen Bankensektor Rückenwind. Die Deutsche Bank-Aktie legte um 2,32% auf 33,920 Euro zu. Die der Commerzbank verzeichnete einen Gewinn von 1,70% auf 1,371 Euro.
Die Top-Gewinner des heutigen Handelstages waren die Fresenius SE & Co und Fresenius Medical Care Aktien mit Anstiegen von jeweils 2,93% auf 88,26 Euro und 2,80% auf 52,74 Euro. HeidelbergCement notierte einen Gewinn von 2,43%.
Deutsche Telekom führte bei Börsenschluss die Liste der Verlierer mit -0,89% auf 8,311 Euro an. Es folgten Deutsche Lufthansa, die um 0,70% auf 12,870 Euro absackte und E.ON mit -0,62% auf 13,800 Euro.
MDax und TecDax gingen wie der Leitindex ebenfalls mit Gewinnen von jeweils 0,54% auf 11.432,81 Punkte und 0,82% auf 836,82 Punkte aus dem Handel.
Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten war heute bei Börsenschluss gemischt: Während der Mailänder FTSE MIB leicht um 0,26% auf 15.479,81 Zähler und der Madrider Ibex 35 um 0,14% auf 7.863,70 Punkte rutschten, verzeichnete der Londoner FT-SE 100 ein Plus von 0,22% auf 5.799,71 Zähler und der Pariser CAC 40 gerade einmal einen Gewinn von 0,03% auf 3.502,13 Punkte.
In Wall Street drückten die anhaltenden Unstimmigkeiten zwischen Demokraten und Republikanern rund um das US-Haushaltsloch den Dow Jones nach europäischem Börsenschluss um 0,29% auf 12.930,24 Punkte ins Minus. Nach wie vor halten sich die Anleger an der New Yorker Börse zurück.
Die Regierung und die stärkste US-Oppositionspartei werden in der laufenden Woche die Gespräche wieder aufnehmen. Doch rückt die Deadline für eine Einigung immer näher: Sollten die beiden Parteien bis Jahresende auf keinen gemeinsamen Punkt kommen, sind automatische Haushaltseinschnitte zur Senkung des Defizits vorgesehen, die die USA in eine neue Rezession stürzen könnte.
Bis Ende des laufenden Jahres sollen davon gleich 34,4 Milliarden Euro freigegeben werden. Griechenland soll einen Teil der Finanzhilfen für den Rückkauf eigener Staatsanleihen anwenden. Die Euro-Länder weichen so einem Schuldenschnitt aus. Doch wird die Maßnahme vom IWF kritisch betrachtet, denn der dringende Schuldenabbau wird damit nur weiter hinausgezögert.
Die Entscheidung über Griechenland gab vor allem dem noch gestern angeschlagenen Bankensektor Rückenwind. Die Deutsche Bank-Aktie legte um 2,32% auf 33,920 Euro zu. Die der Commerzbank verzeichnete einen Gewinn von 1,70% auf 1,371 Euro.
Die Top-Gewinner des heutigen Handelstages waren die Fresenius SE & Co und Fresenius Medical Care Aktien mit Anstiegen von jeweils 2,93% auf 88,26 Euro und 2,80% auf 52,74 Euro. HeidelbergCement notierte einen Gewinn von 2,43%.
Deutsche Telekom führte bei Börsenschluss die Liste der Verlierer mit -0,89% auf 8,311 Euro an. Es folgten Deutsche Lufthansa, die um 0,70% auf 12,870 Euro absackte und E.ON mit -0,62% auf 13,800 Euro.
MDax und TecDax gingen wie der Leitindex ebenfalls mit Gewinnen von jeweils 0,54% auf 11.432,81 Punkte und 0,82% auf 836,82 Punkte aus dem Handel.
Die Stimmung an den europäischen Aktienmärkten war heute bei Börsenschluss gemischt: Während der Mailänder FTSE MIB leicht um 0,26% auf 15.479,81 Zähler und der Madrider Ibex 35 um 0,14% auf 7.863,70 Punkte rutschten, verzeichnete der Londoner FT-SE 100 ein Plus von 0,22% auf 5.799,71 Zähler und der Pariser CAC 40 gerade einmal einen Gewinn von 0,03% auf 3.502,13 Punkte.
In Wall Street drückten die anhaltenden Unstimmigkeiten zwischen Demokraten und Republikanern rund um das US-Haushaltsloch den Dow Jones nach europäischem Börsenschluss um 0,29% auf 12.930,24 Punkte ins Minus. Nach wie vor halten sich die Anleger an der New Yorker Börse zurück.
Die Regierung und die stärkste US-Oppositionspartei werden in der laufenden Woche die Gespräche wieder aufnehmen. Doch rückt die Deadline für eine Einigung immer näher: Sollten die beiden Parteien bis Jahresende auf keinen gemeinsamen Punkt kommen, sind automatische Haushaltseinschnitte zur Senkung des Defizits vorgesehen, die die USA in eine neue Rezession stürzen könnte.