Enel (MI:ENEI) hat sich in einem schwierigen Marktumfeld behauptet. Der durch die schweren Wetterbedingungen hervorgerufenen Knappheit von Wind und Wasser trotzte Enel mit Effizienzsteigerungen, einem positiven Endkundengeschäft in Italien und dem Wachstum in Südamerika. Angetrieben von dem Endkundengeschäft in Italien und dem Stromhandel wurde der Umsatz um rund 6% gesteigert. Der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBITDA) legte nur um rund 4% zu, was nicht zuletzt auf die Veräußerung der slowenischen Aktivitäten zurückzuführen war.
Der Nettogewinn legte im Zuge sinkender Abschreibungen und Finanzierungskosten jedoch deutlich zu. Langfristig will Enel das EBITDA um durchschnittlich 6% pro Jahr steigern. Erreicht werden soll dies durch Investitionen von mehr als 5 Mrd € in die Digitalisierung des Geschäfts, durch Effizienzverbesserungen sowie durch eine Steigerung des Umsatzes pro Kunden. Dabei soll der Nettogewinn weiterhin überdurchschnittlich zum EBITDA wachsen. Die Aktionäre können sich zudem auf steigende Dividenden einstellen.
Für das laufende Geschäftsjahr (zahlbar in 2019) kündigte Enel eine weitere, deutliche Steigerung der Dividende auf mindestens 28 Cent pro Aktie an. Damit wird sich die Dividendenrendite voraussichtlich weiter verbessern. Der Ausblick auf die kommenden Jahre stellt sich somit positiv dar. Wir gehen davon aus, dass sich auch die Eigenkapitalrendite weiter verbessert und sehen angesichts der hohen Dividendenrendite ein insgesamt überdurchschnittliches Renditepotenzial auf Sicht von 3 bis 5 Jahren.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.