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FIRMEN-BLICK-Abfüllanlagenhersteller Krones will 500 Leute loswerden

Veröffentlicht am 16.09.2020, 11:21
© Reuters.

16. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

KRONES KRNG.DE - München: Der weltgrößte Hersteller von Getränke-Abfüllanlagen will über ein Freiwilligen-Programm in Deutschland 500 Stellen abbauen. Das Angebot, mit einer Abfindung oder in den Vorruhestand zu gehen, gelte für zwei Monate, sagte ein Krones-Sprecherin zu Reuters. Krones reagiert damit auf den Einbruch der Nachfrage in der Coronakrise. Zwar sei die Talsohle wahrscheinlich durchschritten, es werde aber drei bis vier Jahre dauern, bis sich der Getränkemarkt erholt habe. Die Getränkehersteller hielten sich mit Investitionen extrem zurück, was Krones im Auftragseingang erheblich spüre. Das Unternehmen aus Neutraubling bei Regensburg hatte schon vor einem Jahr den Abbau von 500 Arbeitsplätzen angekündigt. Dieser sei bisher nur teilweise umgesetzt worden, sagte die Sprecherin.

HELVETIA HELN.S - Zürich: Der zur Münchener Rück MUVGn.DE gehörende Vermögensverwalter Meag hat sich von einem Anteilspaket an dem Schweizer Versicherungskonzern getrennt. Mit dem Verkauf von 1,3 Millionen Aktien oder 2,4 Prozent des Helvetia-Kapitals erlöste Meag 110 Millionen Franken (102 Millionen Euro), wie die mit der Transaktion betraute Credit Suisse (SIX:CSGN) mitteilte. Die Titel wurden zu 85,25 Franken veräußert. Am Dienstag hatten die Helvetia-Aktien mit 87,65 Franken geschlossen.

CAIXABANK CABK.MC /BANKIA BKIA.MC - Madrid: Die Hauptaktionäre der beiden spanischen Banken haben Insidern zufolge einer Fusion zugestimmt. Die Gremien würden sich nun so schnell wie möglich treffen, um den Deal offiziell auf den Weg zu bringen, sagte eine der Personen. Die spanische Zeitung "La Vanguardia" schrieb, das Treffen solle bereits am Donnerstag stattfinden. Bankia und Caixabank wollen zum größten spanischen Geldhaus fusionieren und kommen gemeinsam auf eine Marktkapitalisierung von gut 16 Milliarden Euro. Der spanische Staat hält an Bankia knapp 62 Prozent.

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ALIBABA BABA.N - Shanghai: Der chinesische Onlinehändler steigt mit der Eröffnung einer Fabrik in der ostchinesischen Stadt Hangzhou stärker in den Produktionssektor ein. In dem Pilotprojekt werde in erster Linie mit Bekleidungsunternehmen zusammengearbeitet, kündigte Alibaba (NYSE:BABA) an. Es gehe darum, Trends durch Datenanalyse schnell zu erkennen und den Markt zu besetzen. Bisher konzentriert sich Alibaba ähnlich wie Amazon AMZN.O vor allem auf den Onlinehandel und das Cloudgeschäft. Inzwischen ist das Unternehmen jedoch auch an der Fertigung und dem Einzelhandel interessiert.

SUEZ SEVI.PA - Paris: Die französische Abfall- und Abwasserfirma will einen Teil ihrer Recyclingsparte an den deutschen Einzelhandelskonzern Schwarz Gruppe verkaufen. Es liefen exklusive Verhandlungen mit PreZero, der Umweltsparte der Schwarz Gruppe, teilte Suez mit. Es gehe um die Recycling-Sparte in den Niederlanden, Luxemburg, Deutschland und Polen, ausgenommen sei das Kunststoff-Recycling-Geschäft und der Bereich der gefährlichen Abfälle. Der zum Verkauf stehende Teil werde mit 1,1 Milliarden Euro bewertet. Die Übernahme soll im ersten Quartal 2021 abgeschlossen werden.

INDITEX ITX.MC - Madrid: Die Zara-Mutter hat im Zeitraum Mai bis Juli trotz eines Umsatzrückgangs einen Gewinn verbucht. Während die Erlöse um 31 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro sanken, erreichte der Nettogewinn 214 ( Vorjahr: 253) Millionen Euro. Analysten hatten nur mit 96 Millionen Euro gerechnet.

SNOWFLAKE SNOW.N - New York: Der Softwarespezialist nimmt mit seinem Börsengang 3,36 Milliarden Dollar ein und schafft damit das bisher größte Marktdebüt in den USA in diesem Jahr. Die Aktien würden zu 120 Dollar angeboten, teilte das Unternehmen mit. Damit wird die Cloud-Datenplattform aus Kalifornien mit mehr als 30 Milliarden Dollar bewertet. Am Montag hatte Snowflake angekündigt, 28 Millionen Papiere zwischen 100 und 110 Dollar verkaufen zu wollen. Am Mittwoch soll der Handel an der New York Stock Exchange unter dem Symbol "SNOW" starten. Bisher hatte Royalty Pharma RPRX.O den Titel als größter Börsengang des Jahres in den USA inne.

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TIKTOK - Washington/New York: Der Deal des Kurzvideodiensts mit dem US-Softwareanbieter Oracle (NYSE:ORCL) ORCL.N könnte laut US-Präsident Donald Trump bald in trockenen Tüchern sein. Er habe gehört, dass Oracle sehr nahe an einem Deal sei, sagte Trump. Seine Regierung werde bald eine Entscheidung treffen. Er sei ein Fan von Oracle-Gründer Larry Ellison. Trump hat gedroht, die vor allem bei Jugendlichen beliebte US-Tochter des chinesischen Technologiekonzerns ByteDance zu verbieten, sollte sich ByteDance wegen Sicherheitsbedenken zu den US-Nutzerdaten nicht von der Plattform trennen. Insidern zufolge sucht ByteDance nun nach einer Möglichkeit, weiterhin die Kontrolle zu behalten und will an Oracle nur einen Minderheitsanteil verkaufen. Demnach soll der SAP SAPG.DE -Konkurrent als Technologiepartner die Daten von TikTok verwalten. Ob Trump einer solchen Vereinbarung zustimmen würde, ist unklar.

AT&T T.N - Dalls/New York: Der US-Medien- und Telekommunikationskonzern sieht in den USA einen Markt für günstigere Mobilfunk-Tarife durch Werbeunterbrechungen. "Ich glaube, ein Teil unseres Kundenstamms würde, wenn sie die Wahl hätten, eine gewisse Anzahl an Werbespots für eine Reduzierung ihrer Mobilfunkrechnung um 5 oder 10 Dollar hinnehmen", sagte der Vorstandsvorsitzende John Stankey der Nachrichtenagentur Reuters. Bereits in einem Jahr sollen die werbefinanzierten Tarifoptionen angeboten werden.

UBER UBER.N - Washington: Der Backup-Fahrer eines selbstfahrenden Uber-Testautos ist nach dem tödlichen Zusammenstoß mit einer Fußgängerin in 2018 wegen fahrlässiger Tötung verurteilt worden. Einem Polizeibericht zufolge sei der Unfall "völlig vermeidbar" gewesen wäre, da der Angeklagte - anstatt den Blick auf die Straße zu richten - zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes mehrfach nach unten geblickt und ferngesehen habe. Uber (NYSE:UBER) sei für den tödlichen Unfall strafrechtlich nicht haftbar, hatte die Staatsanwaltschaft im März 2019 erklärt, obwohl die US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) zu dem Schluss kam, dass Software-Fehler dazu geführt haben, dass Elaine Herzberg von dem autonomen Fahrzeug nicht als Fußgängerin identifiziert worden sei, als sie ein Fahrrad schiebend eine Straße überquerte.

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DELIVERY HERO DHER.DE - Berlin: Der Essenslieferdienst Delivery Hero, seit drei Wochen im Deutschen Aktienindex vertreten, plant in seiner Konzernzentrale in Berlin einen deutlichen Mitarbeiteraufbau. "Berlin ist ein guter Platz für uns, hier bekommen wir viele hervorragende Talente, das ist wichtig. Wir haben rund 2000 Mitarbeiter in Berlin, bis Ende kommenden Jahres werden es etwa 3000 sein", sagte der Vorstandsvorsitzende von Delivery Hero, Niklas Östberg, der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe). Die Firma mit Sitz in der deutschen Hauptstadt ist weltweit in mehr als 40 Ländern tätig und hat insgesamt rund 25.000 Mitarbeiter. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) bzw. 030 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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